Es kristallisiert sich zunehmend heraus: Modulares Bauen wird zum Hoffnungsträger vieler entscheidender Akteure in Politik und Planung, um der aktuellen Wohnungsmisere etwas entgegensetzen zu können. Das erinnert ein wenig an den Boom des industrialisierten Bauens in den Sechzigerjahren und doch ist heute manches anders. So soll beispielsweise nicht mehr die Betonplatte, sondern das Holzmodul „bezahlbaren Wohnraum für alle“ schaffen, wie es Bundesbauministerin Barbara Hendricks fordert. Das ist jedenfalls die Meinung der Gäste der Diskussionsrunde „Bauen mit Holz – Modulares Bauen“, die am kommenden Dienstag, 11. Juli in Köln stattfindet.
Das KAP Forum lädt ein in das MAKK. Unter der Moderation des Münchner Journalisten Oliver Herwig werden Stephanie Fiederer von der AH Aktiv-Haus GmbH – an der auch Werner Sobek beteiligt ist –, Architekt Tom Kaden aus Berlin, der ehemalige Geschäftsführer der GWG Wohnungsbau München, Hans-Otto Kraus, der Geschäftsführer der PRIMUS development aus Hamburg, Achim Nagel, sowie die Architektin Annette Hafner von der Ruhr-Universität Bochum diskutieren.
Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung unter www.kap-forum.de wird gebeten.
Termin: Dienstag, 11. Juli 2017, 19:00 Uhr
Ort: MAKK Museum für Angewandte Kunst, An der Rechtschule, 50667 Köln
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