Seit dem 1. Juli läuft im Kunstraum Kreuzberg in Berlin die Ausstellung „Nomadic Settlers – Settled Nomads“. Darin beschäftigen sich 26 Künstler mit den Begriffen der „Heimat“ und der „Fremde“, zwischen Alten und Neuem. Während die Künstler sich in ihren Arbeiten sehr frei mit dem Thema beschäftigen, finden sich im Begleitbuch zur Ausstellung einige Texte, die sich in diesem Zusammenhang mit architektur- und städtebaurelevanten Fragen beschäftigen – darunter zum Beispiel Dorothea Löbermann, die über Harlem schreibt, oder Bernd Upmeyer (Herausgeber von MONU – Magazine on Urbanism, Rotterdam), der einen Aufsatz über „Binationalen Städtebau“ beigesteuert hat.
Am Donnerstag wird das Begleitheft in den Ausstellungsräumen vorgestellt, dazu werden die beiden Kuratoren Pauline Doutreluingne und Bonaventure Soh Bejeng Ndikung mit einigen Künstlern aus der Ausstellung über Nomaden und Siedler sprechen.
Termin: Donnerstag, 11. August 2011, 19 Uhr
Ort: Kunstraum Kreuzberg Bethanien, Mariannenplatz 2, 10997 Berlin
Zum Thema:
http://settlednomads.wordpress.com
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