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20.11.2020
Experimenteller Umgang mit dem Bestand?
Diskussion um Zukunft der Städtischen Bühnen Frankfurt
Um die Zukunft der Städtischen Bühnen von Apel, Beckert und Becker in Frankfurt am Main wird viel gestritten. Im Mai erklärte ein Gutachten, dass zumindest das Foyer des 1963 eröffneten Hauses mit den bronzenen Wolken Zoltán Koménys gesetzlich als Kulturdenkmal eingetragen werden könnte. Das ist ein wichtiger Meilenstein für die Unterstützer*innen, die gegen den Abriss des Hauses kämpfen.
Die Städtischen Bühnen bemängeln hingegen, das Ergebnis einer mit ungefähr 920 Millionen Euro veranschlagten Generalsanierung wäre „ein altes Gebäude mit strukturellen Mängeln“. Diese Variante sei nicht „zukunftsfähig, nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig“. Dieser Ansicht war auch der Stadtrat, als er im Januar den Abriss beschloss. Doch die Abrissgegner sind zahlreich und starteten eine Petition für den Erhalt.
Am Montag, 23. November 2020 fragt die Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt, die sich für den Erhalt einsetzt, wie nachhaltig Abriss und Neubau besonders heutzutage tatsächlich sind. Diskutiert werden soll, ob ein „experimenteller Umgang“ mit dem Bestand denkbar wäre. Die Veranstalter*innen schreiben: „Wir hoffen mit der Diskussion bestehende Sichtweisen in der Debatte aufzubrechen und den bisher formulierten Antagonismus – 100 Prozent Neubau versus Einfrieren des Status quo – hinter uns zu lassen.“
Der Architekt Claus Anderhalten aus Berlin wird einleitend referieren. Anschließend diskutieren Jan Schneider, der als Baudezernent der Stadt Frankfurt einen Neubau im Osthafen befürwortet und Astrid Wuttke von Schneider + Schumacher Architekten, die das Vailidierungsgutachten zum Haus erstellt haben, mit Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied Sciences. Die Moderation übernimmt die freie Autorin Anna Scheuermann.
Termin: Montag, 23. November 2020, 18 Uhr
Ort: Online über Zoom via Webseite
Die Städtischen Bühnen bemängeln hingegen, das Ergebnis einer mit ungefähr 920 Millionen Euro veranschlagten Generalsanierung wäre „ein altes Gebäude mit strukturellen Mängeln“. Diese Variante sei nicht „zukunftsfähig, nicht wirtschaftlich und nicht nachhaltig“. Dieser Ansicht war auch der Stadtrat, als er im Januar den Abriss beschloss. Doch die Abrissgegner sind zahlreich und starteten eine Petition für den Erhalt.
Am Montag, 23. November 2020 fragt die Initiative Zukunft Städtische Bühnen Frankfurt, die sich für den Erhalt einsetzt, wie nachhaltig Abriss und Neubau besonders heutzutage tatsächlich sind. Diskutiert werden soll, ob ein „experimenteller Umgang“ mit dem Bestand denkbar wäre. Die Veranstalter*innen schreiben: „Wir hoffen mit der Diskussion bestehende Sichtweisen in der Debatte aufzubrechen und den bisher formulierten Antagonismus – 100 Prozent Neubau versus Einfrieren des Status quo – hinter uns zu lassen.“
Der Architekt Claus Anderhalten aus Berlin wird einleitend referieren. Anschließend diskutieren Jan Schneider, der als Baudezernent der Stadt Frankfurt einen Neubau im Osthafen befürwortet und Astrid Wuttke von Schneider + Schumacher Architekten, die das Vailidierungsgutachten zum Haus erstellt haben, mit Maren Harnack von der Frankfurt University of Applied Sciences. Die Moderation übernimmt die freie Autorin Anna Scheuermann.
Termin: Montag, 23. November 2020, 18 Uhr
Ort: Online über Zoom via Webseite
Zum Thema:
www.Initiative-Zukunft-Städtische-Bühnen-Frankfurt.de
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