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10.11.2017
Denkmal oder Bausünde?
Diskussion über spätmoderne Architektur in Stuttgart
In Frankfurt spricht man von Betonmonstern, in Stuttgart von Betonriesen. Vorgestern hat das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt seine groß angelegte Ausstellung zum internationalen Brutalismus eröffnet, am kommenden Montag, 13. November, widmet sich der BDA Stuttgart in seiner Reihe „Wechselgespräch“ der spätmodernen Architektur der Sechziger- und Siebzigerjahre. Die geballte Aufmerksamkeit, die den Bauten dieser Zeit momentan zuteil wird, ist mehr als begrüßenswert. Denn das Unverständnis für die Intentionen der Planer und die formale Sprache dieser Bauten führt weiterhin zu Abrissen, die letzlich das gebaute Erbe einer Generation bedrohen.
Über „Werte und Wahrnehmungen“ und die Denkmalwürdigkeit von Großwohnsiedlungen, Einkaufszentren, Uni-Campussen und anderen Bauten der Boomjahre soll diskutiert werden. Geladene Gäste sind die Architekten Johannes Kister (Köln) und Dietrich Lohmann (Basel) sowie Claus Wolf vom Landesamt für Denkmalpflege in Esslingen. Die Moderation des Abends übernimmt Burkhard Fröhlich, Chefredakteur der Deutschen Bauzeitschrift DBZ.
Termin: Montag, 13. November 2017, 19 Uhr
Ort: Wechselraum im Zeppelin Carré (Innenhof), Friedrichstraße 5, 70174 Stuttgart
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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