Die lange Karriere von Oswald Mathias Ungers (1926-2007) begleitetet eine große Zahl architektonischer Paradigmenwechsel; dazu zählt auch die Veränderung des gesellschaftlichen Stellenwerts der Architektur. Architektur als Produkt, als Wert im Attraktivitäts-Wettstreit unterschiedlicher Städte war früher wohl eher unbekannt.
Die Buchhandlung pro qm widmet sich diesem Thema und lädt zu einem Gespräch zwischen dem Architekturtheoretiker André Bideau und Nikolaus Kuhnert, Herausgeber der ARCH+, ein. André Bideau untersucht in seiner kürzlich erschienen Veröffentlichung Architektur und symbolisches Kapital das Denken und Entwerfen von Ungers im Kontext der Entwicklung der Bundesrepublik.
Termin: Freitag, 2. Dezember 2011, 20.30 Uhr
Ort: pro qm, Almstadtstr. 48-50, 10119 Berlin-Mitte
Zum Thema:
www.pro-qm.de
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