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15.11.2023

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Was kann Hochhaus?

Diskussion in München


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Es gibt Debatten, und es gibt Hochhausdebatten. Letztere besonders in München, vor allem seit rund um die Paketposthalle an der Friedenheimer Brücke zwei Türme mit 155 Metern Höhe entstehen sollen. Die einen sehen das als Fortschritt und längst überfälligen Ausbruch aus dem niedrigen Maßstab der 1,5 Millionen-Stadt. Die anderen wehren sich vehement und sehen das originäre Stadtbild gefährdet.

Die zuletzt überarbeiteten Pläne für die Hochhäuser von Herzog & de Meuron (Basel) befand die Stadtgestaltungskommission im Mai als angemessen. Längst ist auch die berühmte Höhenbegrenzung auf jene 100 Meter, die den Türmen der Frauenkirche entsprechen, nicht mehr bindend. Daher geraten zukünftig sicherlich noch mehr Projekte in den Fokus, weswegen am morgigen Donnerstag, 16. November 2023 eine Debatte ins frisch herausgeputzte Werksviertel lockt.

Welche Relevanz haben hohe Bauwerke in München? Das diskutieren unter anderem eine Reihe von Vertreter*innen internationaler Büros. Zu Gast sind Robert Hösl, Partner bei Herzog & de Meuron (Basel), Jan Knikker von MVRDV (Rotterdam), Andreas Garkisch von 03 Arch. (München), Christian Veddeler von 3XN (Kopenhagen), Andreas Muschter vom Immobilienentwickler Edge, Soziologin und Stadtforscherin Marianne Rodenstein sowie Peter Cachola Schmal, Direktor des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt am Main. Moderiert wird der Abend von Alexander Gutzmer.

Veranstaltet wird die Diskussion mit dem Titel „Changing Thoughts – Was kann Hochhaus?!“ vom Immobilienberatungsunternehmen JLL und vom Urban Land Institute ULI, einem global agierenden NGO für Immobilienwirtschaft und Stadtplanung. Erklärte Absicht der Veranstalter ist es, „mehr Substanz in eine häufig zu emotional und zu oberflächlich geführte Debatte“ zu bringen und Aspekte des Städtebaus, der Architektur, Soziologie und der wirtschaftlichen Nachhaltigkeit sowie Bautechnik gleichermaßen zu betrachten.

Die Teilnahme erfordert eine Registrierung, für Nichtmitglieder des ULI kostet der Eintritt 30 €.


Termin:
Donnerstag, 16. November 2023, 17 Uhr
Ort: House of Communication, Friedenstraße 24, 81671 München


Zum Thema:

germany.uli.org


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

Hotel Herzog | 17.11.2023 16:13 Uhr

Hochhausdebatte in München

@5: Sehr richtig! und an Schlawuki: gratuliere! Da geht die Bodenhaftung nicht so leicht verloren.

6

schlawuki | 16.11.2023 17:46 Uhr

@4.

jupp.
abitur.
zweiter bildungsweg nach der maurerlehre bei heilit&wörner.

5

a_C | 16.11.2023 16:24 Uhr

Verstehe die Aufregung nicht...

Die Baunetz-Meldung gibt doch keinen Anlass, irgendetwas daran zu kritisieren!? Verstehe nicht, wie man sich hier auf den Schlips getreten fühlen kann.

Die Hochhaus-Debatte braucht München auf jeden Fall. Keine andere Großstadt in Deutschland hadert so sehr mit Themen wie Urbanität und städtebauliche Dichte. Ob Hochhäuser da helfen können, ist eine Frage, die sehr wohl diskutiert werden sollte.

4

Hotel Herzog | 16.11.2023 16:02 Uhr

@#1

mal auf bayerisch: Haben Sie eigentlich Abitur?

3

@2. | 16.11.2023 15:06 Uhr

schlawuki

ich bin nicht dein freund.
und in meiner nachbarschaft wohnst du sicher nicht.

2

Auch ein Architekt | 16.11.2023 10:27 Uhr

achja

was soll man sagen?
Schlawuki?
Das nützt doch nichts.
deine armseeligen beiträge über meine heimatstadt und über baunetz.
lass es besser.
hm?

Diskurs ist nie verkehrt, mein Freund. Grüße aus der Nachbarschaft!

1

schlawuki | 15.11.2023 16:06 Uhr

ach ja

was soll man sagen?
baunetz?
das nützt doch nichts.
deine armseeligen beiträge über meine heimatstadt.
lass es besser.
hm?

 
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