Der Musiker ist es. Der Maler sowieso. Jeder will es sein – ein Teil der „creative industries“, die immer mehr Branchen zu vereinen scheinen. Aber was steckt eigentlich dahinter, und vor allem: Dürfen sich Architekten auch offiziell mit diesem Titel schmücken?
Im Februar 2011 rief der Verein Kreatives Leipzig e.V. die Veranstaltungsreihe „Le Klub Analog” ins Leben. An wechselnden Veranstaltungsorten besteht seither die Möglichkeit zum Austausch zwischen Vertretern kreativer Branchen, thematische Ausgangsbasis ist Leipzig als kreative Stadt: Welche Protagonisten gibt es hier, bestehen gemeinsame Bedürfnisse und Vernetzungsmöglichkeiten?
Die nächste Veranstaltung in der Baumwollspinnerei untersucht das Berufsbild des Architekten in Leipzig vor dem Hintergrund lokaler Potentiale und Problemstellungen. Es diskutieren:
- Kim Wortelkamp (Quartier Vier)
- Sebastian Thaut (Atelier ST, Sprecher BDA Leipzig)
- Michael Rudolf (STATION C23)
- Berhard Tatter (denkenbauenwohnen architekten)
- Matthias Grünzig (Freier Journalist, Berlin)
- Moderation: Annette Menting (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig)
Am Ende des Jahres soll eine Publikation die insgesamt elf Veranstaltungen zusammenfassen und somit einen Überblick über die Leipziger Kreativen vermitteln.
Diskussion: 12. September 2011, 19 Uhr
Ort: Halle 14, Leipziger Baumwollspinnerei, Spinnereistraße 7
Zum Thema:
www.kreatives-leipzig.de
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