Hohe privatwirtschaftliche Rendite und die Verdrängung Wohnungssuchender aus innerstädtischen Bezirken sind zwei Seiten einer urbanen Entwicklung hin zu homogenen, monofunktionalen Quartieren. Die Antwort darauf laut dem Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen: Die Gestaltung von Stadt und Wohnraum in genossenschaftlichen Zusammenschlüssen selbst in die Hand nehmen! Das Netzwerk trifft sich seit 2008 im Kölner Haus der Architektur, am kommenden Donnerstag präsentiert es dort zusammen mit der Initiative STADTRAUM 5und4 die Veranstaltung „Living Spaces for the Masses“.
Als Alternative zu Kritik und defensiven Forderungen an die Stadtpolitik formuliert STADTRAUM 5und4 Thesen zum gemeinschaftlichen Bauen und Wohnen im Großraum Köln, die sie als Werkzeug für eine vielfältige Stadt, die Lebensraum für die gesamte Bevölkerung bieten soll, begreift. Im Rahmen der Veranstaltung am 17. August 2017 werden diese Thesen öffentlich vorgestellt. Das Ziel: Die Vision auf ihre Zukunftsfähigkeit überprüfen und um Erfahrungen der Diskussionsteilnehmer erweitern. Durch den Abend führen Bettina Noesser und Sascha Gajewski.
Termin: Donnerstag, 17. August 2017, 19 Uhr
Ort: Haus der Architektur Köln, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln
Zum Thema:
www.hda-koeln.de/kalender/170817
www.stadtraum5und4.com
www.baugemeinschaften.hda-koeln.de
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