Wie weiter mit der Mülheimer Brücke in Köln? Diese Brücke, die seit 1951 die alte, im Zweiten Weltkrieg zerstörte Konstruktion ersetzt, ist für das rechtsrheinische Mülheim Fluch und Segen zugleich. Einerseits ist es die direkte Verbidung zur linken Rheinseite, andererseits Quell und Ziel eines nicht enden wollenden Verkehrsstroms. Die planerischen Ideen, wie man das Gebiet zwischen Brückenkopf und Wiener Platz neu gestalten könnte, sprießen schon seit den dreißiger Jahren, die Ideen einer Parkanlage um den Brückenkopf herum wurden in den Nachkriegsjahren nahtlos fortgeführt.

Seit 1990 wurden mehrere Wettbewerbe mit mehreren Siegern durchgeführt. Im Haus der Architektur kommen an diesem Mittwoch zwei davon zusammen, um über ihre beiden siegreichen Entwürfe zu debattieren, denn wie die Planungen vor Ort weiter gehen sollen, bleibt unklar: „Die aktuelle Entwicklung steht wieder still.“ Darauf machen die Architekten aufmerksam und laden zur Diskussion: Stefan Schmitz, Wettbewerbsgewinner 1992, Thomas Luczak, Architekt der ‚Kulturbrücke Mülheim‘ und Markus Kilian von v-architekten, Wettbewerbsgewinner 2007.

Termin: Mittwoch, 6. April 2011, 19 Uhr.
Ort: hdak-Kubus, Josef-Haubrich-Hof, 50676 Köln.

Wer sich im übrigen generell für die Geschichte der Kölner Brücken interessiert, dem sei ein Blick auf die DVD „Chronik der Kölner Rheinbrücken“ nahe gelegt.

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Zum Thema:

www.hda-koeln.de

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