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11.10.2010
Hört auf zu bauen!
Diskussion in Karlsruhe
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Initiative Karlsruher Architekturstudenten gegen Schwätzer | 12.10.2010 23:14 Uhrauch ein Architekt...
...sollte sich nicht anmaßen eine Diskussionsveranstaltung zu bewerten, bevor diese überhaupt abgehalten wurde.
Derart unfundierte Kommentare lassen sich sicherlich treffsicherer als 'Geschwätz' bezeichnen.
Wir erachten das zu Besprechende als relevant und freuen uns auf die Veranstaltung. Auch ohne hohen Besuch aus der Landeshauptstadt.
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peter | 12.10.2010 13:41 Uhrlaberrunde? glaub' ich nicht...
meinem vorredner kann ich mich nicht anschließen, obgleich ich auch aus stuttgart anreisen würde :)
ein interessantes thema, natürlich unter architekten logischerweise unpopulär. dennoch muss ich oft den kopf schütteln, was in der welt da draußen so alles als nachhaltig bezeichnet wird. meines erachtens ist es eine sünde, massenhaft alte bausubstanz abzubrechen und durch "nachhaltigere" neubauten zu ersetzen, die man in 30 jahren wieder abreißt. oft ist es so, dass die energieersparnis der nutzungsdauer eines neubaus nicht die energievernichtung aufwiegt, die beim bau desselben hingenommen werden muss.
in anderen worten: ich denke, wir machen uns etwas vor, wenn wir glauben, unsere bauten ständen länger als 30-40 jahre. wir bauen heute (gezwungenermaßen) billig und wenig dauerhaft (fassaden, haustechnik, details). unseren bauten wird es in einer generation nicht anders gehen als heute denen der 50er bis 70er jahre.
von daher ist es völlig legitim und angebracht, über den sinn des bauens (und den der massenhaften architektenausbildung mit studienziel "neubau") nachzudenken.
außerdem: wenn wir es nicht schaffen, den dritten weltkrieg auszulösen, ein rasantes bevölkerungswachstum einzuleiten oder die bauherren dieses landes zur deutlich verstärkten investition in architektur anzuregen, wird das bauvolumen hierzulande nie wieder das volumen der nachkriegszeit erreichen! das ist besonders für architekten eine bittere pille, aber gerade deshalb ist die auseinandersetzung sinnvoll und dringend notwendig.
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auch ein | 11.10.2010 20:57 Uhrarchitekt
wollt ihr architekten nix mehr tun ?
klar, herr reyelts hat nach einem eigenen wohnhausprojekt und 20 jahren uni-geschwätz ausgesorgt...
aber das die anderen sich für sowas hergeben ?
erstaunlich und schade
das wird polemisch und provinziell......
holt solche leute lieber für werkvorträge, nicht für leberrunden bitte !
dann kommen wir sogar aus stuttgart angereist
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es war | 15.10.2010 01:57 Uhrpeinlich !
es war peinlich, sorry!
mir haben die referenten leid getan: erst die schier (akustisch ) unverständliche einführung,
der arme franzose konnte es auch nicht verstehen,
dann die gefürchtete einführung von herrn reyelts (was hat der nochmal gebaut?) ,
dann wurde es inhaltlich immerhin interessanter....
PEINLICH ist einfach das man es am "kallsruh institut für technologie" noch nicht einmal schafft paar taugliche boxen aufzustellen.........
schade
schönes thema,
traurige veranstaltung