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20.02.2014
Über falsche Schlösser
Diskussion in Hannover über Rekonstruktionen
Nicht nur Berlin, Braunschweig und Potsdam haben „falsche“ Schlösser – auch in Hannover wurde von 2011 bis 2013 das Schloss Herrenhausen in seiner äußeren Gestalt rekonstruiert. Bauherr war die Volkswagen-Stiftung, die jetzt, ein Jahr nach der Einweihung, zu einer Diskussionsveranstaltung in das Schloss Herrenhausen lädt. Der Titel: „Von Herrenchiemsee nach Herrenhausen – Über ‚falsche‘ Schlösser und ‚kritische‘ Rekonstruktionen“.
Der rekonstruktionskritische Berliner Denkmalpflege-Theoretiker Adrian von Buttlar hält zunächst einen Vortrag. In einem Podiumsgespräch trifft Buttlar dann auf Andreas Denk, Chefredakteur von „Der Architekt“, und den Hamburger Architekten Sven Kotulla, der die Rekonstruktion in Herrenhausen geplant hat.
Aus der Ankündigung der mitveranstaltenden Laves-Stiftung: „Anders als bei der meisterhaften Versailles-Kopie Ludwig I. auf Herrenchiemsee, die einer romantischen, jedoch durchschaubaren Identifikationsstrategie entsprang, stellt sich heute die Frage nach dem Realitätscharakter solcher außergewöhnlichen Bauwerke komplexer.“
Termin: Montag, 24. Februar 2014, 19 Uhr
Ort: Schloss Herrenhausen, Herrenhäuser Str. 5, 30419 Hannover
Anmeldung erbeten unter laves@volkswagenstiftung.de
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