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27.11.2023
Die Stadt nach dem Automobil
Diskussion in Dresden
Jahrzehntelang wurden Städte überall auf der Welt für Autos geplant und umgebaut. Heute zeigt sich mehr und mehr, dass dieses Konzept überholt ist. Neben Lärm und Abgasen sind die Folgen für den Stadtraum extrem. Breite Straßen wirken als Barrieren, der Raum für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen ist beschränkt, der ruhende Verkehr verbraucht viel zu viel Raum. Wie könnten unsere Städte zukünftig aussehen, wenn die Abkehr vom motorisierten Individualverkehr gelingt?
Das Verkehrsmuseum in Dresden veranstaltet am Mittwoch, 29. November 2023 zu dieser Frage das Podiumsgespräch „Schönheit, Stadtgestaltung und Aufenthaltsqualität – Chancen im Rahmen der Mobilitätswende“. Gäste auf dem Podium sind Hans-Joachim Neis (Professor für Stadtarchitektur und Stadtbautheorie an der Universität von Oregon) und Tom Schoper vom Dresdner Büro schoper.schoper. Sein Büro hat in Zusammenarbeit mit dem Amt für Stadtplanung und Mobilität 2020–22 die neue Gestaltungsleitlinie für Architektur und Stadtraum in Dresden erarbeitet.
Unter der Moderation von Friederike Meyer (Chefredakteurin BauNetz Meldungen) sollen unter anderem folgende Fragen diskutiert werden: „Wie gewinnt man lebendige Städte (zurück)? Gibt es einen Weg zu schönen und lebenswerten Stadtquartieren? Oder bleibt Schönheit reine Geschmackssache und die Gestaltung lebendiger Stadträume somit Zufall?“
Termin: Mittwoch, 29. November 2023, 19 Uhr
Ort: Verkehrsmuseum Dresden, Augustusstraße 1, 01067 Dresden
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Dresden – simultane Stadt. Eine Collage von Monumenten, Strukturtypen, historischen Spuren und topografischen Bezügen