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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Diskussion_in_Dortmund_3224789.html

21.06.2013

Ruhrbanität

Diskussion in Dortmund


Mit dem Begriff „Ruhrbanität“ soll eine „besondere und spezifische Form der Urbanität im Ruhrgebiet“ beschrieben werden, die sich im Gegensatz zur Idee der europäischen Stadt durch polyzentrale Strukturen und die Gestaltung der Landschaft auszeichnet.

Gemeinsam wollen das Museum Ostwall, die TU Dortmund und die Gesellschaft „Urbane Künste Ruhr“ nun der Frage nachgehen, welche Gestaltungskonzepte und Formen der bürgerschaftlicher Teilhabe der fragmentierten Region gerecht werden könnten. Konkret diskutiert werden das „Modell einer mobilen Universität als Werkzeug zur partizipativen urbanen Bildung“, die „Stadt als soziale Plastik“ und „Freiraum als Baustein von Urbanität“.

Es sprechen:

  • Karsten Michael Drohsel, mikromakro/urbanophil, Berlin

  • Claus Leggewie, Kulturwissenschaftliches Institut Essen

  • Andreas Kipar, Landschaftsarchitekt Mailand

Im Anschluss an die Vorträge findet eine Podiumsdiskussion statt, die Katja Aßmann und Kurt Wettengl moderieren werden. Außerdem wird Christa Reicher einen Ausblick auf die Ausstellung „Ruhrbanität“ geben, die am 8. Oktober 2013 im Dortmunder U eröffnet werden soll.

Die Veranstaltung ist öffentlich und der Eintritt ist frei.

Termin: 26. Juni 2013, 19 Uhr
Ort: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund


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