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27.11.2013
Experiment Umnutzung
Diskussion in Berlin
Bereits 2070 werden mehr als 70 Prozent der Bevölkerung in den Städten leben. Um die aktuelle Nachfrage an Wohnraum zu decken und die Preise stabil zu halten, sollen neue Wohnungen gebaut werden. Doch bereits jetzt kritisieren Verbände und Politiker die nicht ausreichende Anzahl der geplanten Maßnahmen. Im Kontrast dazu stehen viele Bürokomplexe und ehemalige Industriebauten leer und bieten eine große Ressource an ungenutztem Potential. Abriss oder Umnutzung stehen sich oft in einer Art Lagerkampf gegenüber.
Die dreiteilige Diskussionsreihe „Zu Hause in der Stadt“ – initiiert von ANCB und Wüstenrot-Stiftung – untersucht Stand und Zukunft des Wohnungsbaus. Kommenden Dienstag sprechen diese Experten über das Thema „Experiment Umnutzung – Wohnraum neu erfinden“:
- Hans-Jürgen Commerell, Direktor, ANCB, Berlin
- Kristina Hasenpflug, Wüstenrot-Stiftung, Ludwigsburg
- Beate Engelhorn, Kuratorin der Gesprächsreihe, Aedes, Berlin
- Philip Ursprung, Institut für Geschichte und Theorie der Architektur, ETH Zürich
- Gisbert Dreyer, Projektentwickler, Planungsgesellschaft München
- Stefan Forster, Architekt, Frankfurt am Main
- Uli Hellweg, Geschäftsführer IBA Hamburg
- Rolf Novy-Huy, Trias, Stiftung für Boden, Ökologie und Wohnen, Hattingen
Die Moderation hat der Architekturkritiker Olaf Bartels, Hamburg/Berlin.
Termin: Dienstag, 3. Dezember, 18.30 Uhr
Ort: ANCB The Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18-19 (Pfefferberg), 10119 Berlin
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bis 28. November wird gebeten unter reply@aedes-network-campus.de
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