Über die Initiative „Plattenvereinigung“ hatten wir bereits berichtet (siehe BauNetz-Meldung vom 1. August 2011). Nun kündigt diese in Kooperation mit der plattformnachwuchsarchitekten eine weitere Standortdiskussion zum ehemaligen Flughafengelände Tempelhof an, diesmal unter dem Gesichtspunkt der zukünftigen Nutzung. Wie ja schon seit längerem bekannt ist, braucht Berlin keine neue Kunsthalle, sondern eine neue Bibliothek. Darüber wird morgen Abend unter dem Titel „Eine Bibliothek als Motor für Tempelhof?“ eine gemischte Runde diskutieren. Auf dem Podium sitzen:
- Regula Lüscher, Senatsbaudirektorin Berlin
- Gabriele Glöckler, Architektin (Erweiterungsbaus der Nationalbibliothek in Leipzig)
- Tina Ihlenfeldt, Architektin (Verfasserin des „Buchhafens Tempelhof Berlin“)
- Stefan Liske, Innovationsdesigner
- Gerhard Schlotter, BASD Architekten, Berlin
- Roland Püttmann-Holgado, Leiter Strategie & Akquisition der Tempelhof Projekt GmbH
Die Moderation hat Theresa Keilhacker, Architektin (Vorsitzende Ausschuss Nachhaltiges Planen und Bauen).
Veranstaltung: 18. August 2011, 18 Uhr
Ort: Temporäres Recyclinggebäude der Plattenvereinigung auf der Tempelhofer Freiheit, Eingang Tempelhofer Damm
Zum Thema:
www.plattenvereinigung.de
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moinsen | 22.08.2011 14:02 Uhrtempelhof
wieso baut man nicht ein schloss auf das feld? das wäre doch mal eine idee. mal bei ECE nachfragen! ...sollte das nicht klappen: warum kann man nicht mal einfach eine brachfläche ruhen lassen, bis die nutzung den ort findet und nicht umgekehrt?