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21.01.2011

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Was wird aus Tegel?

Diskussion in Berlin


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Spätestens ein halbes Jahr nach der für Juni 2012 geplanten Fertigstellung des neuen Großflughafens BBI wird der „Otto Lilienthal“-Flughafen in Berlin-Tegel geschlossen. Mit ca. 466 Hektar Fläche ist das Berliner Flughafengelände etwa doppelt so groß wie der Tiergarten. Die Planungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung sehen neben Grünflächen eine gewerblich-industrielle Nachnutzung vor. Aber: Wird das Gelände derzeit benötigt, und wenn ja, welche Chancen und Risiken ergeben sich für Berlin und die angrenzenden Stadtgebiete aus der Entwicklungsperspektive in Tegel? Wie verträglich sind die geplanten Nutzungen, und wie kann die Öffentlichkeit in den Meinungsbildungsprozess einbezogen werden?

Auf einer Diskussionsveranstaltung in der Berliner Urania diskutieren dazu:

  • Reiner Nagel, Leiter der Abteilung Stadt- und Freiraumplanung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung

  • Martin Lambert, Bezirksstadtrat für Wirtschaft und Bauen, Bezirksamt Reinickendorf von Berlin

  • Johanna Schlaack, Stadtforscherin, TU Berlin und Leitung des „Planungslabors Flughafenstadt BBI”

Die Moderation hat Gerd Appenzeller (Der Tagesspiegel).

Termin: 26. Januar 2011, 19.30 Uhr
Ort: Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin


Zum Thema:

www.urania.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

medium | 22.01.2011 11:12 Uhr

...

Ihr könnt gerne noch etwas diskutieren, aber sagt nichts Falsches, sonst spürt ihr den Zorn des Architekten! Denn der hat ja sein Baby schon vorab als sakrosankt erklärt. Macht auch Sinn bei einem Flughafen der seine Funktion verloren hat. Vielleicht ließe sich das Bauwerk auch in ein Luftfahrt-Museum umwandeln, wenn das mit Tempelhof nichts wird. Das ist dieser Ikone ohne Zweifel angemessen. Und während die junge Elite an der aac schonmal auf Wettbewerbe im Ausland getrimmt wird, fragt sich der unbedeutende Nachwuchs, wann es mal wieder offene Wettbewerbe in Deutschland gibt, um Stellung zu beziehen. Und wenn auch der letzte Gipfel erklommen ist, folgt bekanntlich nur noch der Himmel. Von dort ist die Sicht immer am Besten.

 
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