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11.08.2017
Schweizer Architektur als Exportgut?
Diskussion in Basel
Manche heute maßgebende Schweizer Architekturposition wäre ohne Erfahrungen im Ausland oder grenzüberschreitenden Austausch nicht denkbar. Das ist eine These. Eine andere ist, dass Schweizer Architekten eher selten im Ausland bauen oder an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Doch ist die Schweizer Außenhandelsbilanz in der Architektur tatsächlich einseitig? Und was ist mit den vielen Studierenden, die aus aller Welt an die ETH Zürich und andere Hochschulen kommen?
Die Ausstellung „In Land Aus Land“, die noch bis zum 12. November im Schweizer Architekturmuseum (S AM) in Basel zu sehen ist, und die Juliausgabe der Zeitschrift Werk, Bauen + Wohnen beschäftigen sich derzeit mit dem Phänomen der Schweizer Architektur als Exportgut. Ausstellung und Heft sind – so formuliert es das S AM – das Resultat einer gemeinsamen Auseinandersetzung zu den Themen Wissenstransfer, Kulturaustusch, Entwicklungshilfe und Kontrollverlust.
Am Donnerstag, den 17. August 2017 laden Museum und Zeitschrift zur Diskussion nach Basel. Mit dabei sind Christine Binswanger vom Büro Herzog & de Meuron, Fabienne Hoelzel von Fabulous Urban, der Genfer Architekt Charles Pictet und die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Es moderieren die Kuratorin Vivianne Ehrensberger und der Redakteur Daniel Kurz.
Der Eintritt kostet regulär CHF 12 und ermäßigt CHF 8.
Termin: Donnerstag, 17. August 2017, 19 Uhr
Ort: S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel
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