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20.10.2011
Wie viel Nische braucht die Stadt?
Diskussion im plan A:studio in München
Wie viel Nische braucht die Stadt? Mit dieser Frage startet in München die neue Veranstaltungsreihe zu Architektur und urbanem Raum: das plan A:studio. Die junge Architekturplattform plan A begibt sich dazu auf die Suche nach Grenzgängern, Nischen und Freiräumen in Stadtentwicklung, Architektur und Design – in München und anderswo.
Wie viele Nischen, wie viel unprogrammierten Raum braucht eine „zukunftsfähige“ Stadt? Ist Freiraum immer produktiv oder gibt es bei ständiger Improvisation irgendwann keine wahren Nischen und Entfaltungsräume mehr? Kann man das Dazwischen planen? München gilt als „fertige Stadt“, gut situiert und angenehm, aber auch als eng und festgefahren. Und irgendwie scheint man sich ständig mit Berlin zu vergleichen. Lieber „arm aber sexy“ als „wohlhabend aber (scheinbar) langweilig“? Vielleicht erkennt man die wirklich spannenden Nischen erst auf den zweiten Blick. Am ersten Studioabend diskutieren dazu:
- Martin Heller, u. a. Leiter Kulturhaupstadt Linz 2009, Prae-IBA Team Berlin 2020
- Silvia Kadolsky, Mitbegründerin der Esmod-Modeschulen in Berlin und München
- Peter Haimerl, Architekt, München
- Arno Brandlhuber, Architekt, Berlin
Moderiert wird das Gespräch von Nadin Heinich (München-Berlin). Zur Begrüßung spricht Nan Mellinger (Programmleitung Salon Luitpold).
Termin: Dienstag, 25. Oktober 2011, 20.30 Uhr
Ort: Cafe Luitpold, Brienner Straße 11, 80333 München
Um Anmeldung wird gebeten: 089 24 28 750 oder salon@cafe-luitpold.de
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