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05.01.2010
Kaugummiblasen
Diller Scofidio planen Museumsanbau in Washington
WorldarchitectureNews.com hat gleich das passende Adjektiv dazu gefunden: „bubblicious“. Tatsächlich sehen die temporären Erweiterungsbauten für das Hirshhorn Museum in Washington D.C., die Diller Scofidio+Renfro aus und unter dem runden Bestandsbau hervorquellen lassen, aus wie Kaugummiblasen. Der Entwurf wurde Ende Dezember vorgestellt.
Den Bestandsbau hatte die New York Times einst als „Festung von einem Gebäude, das als Museum funktioniert“ bezeichnet. Die temporären Erweiterungen aus aufblasbaren Strukturen sollen nun das Erscheinungsbild „dramatisch“ ändern. Eine blaue Blase kommt aus dem Dach und der Seite des Gebäudes, um eine jahreszeitliche Vergrößerung der Fläche zu ermöglichen.
Die größere, 50 Meter hohe Blase soll aus der Dachöffnung herauswachsen und schließt darunter einen viergeschossigen Hof ein. Sie beinhaltet einen Vortragssaal mit 1.000 Plätzen für neue Medien. Durch die transparente Struktur des Materials können Besucher die Menschen in den Ausstellungsgalerien sehen.
Die kleinere Blase befindet sich neben dem Gebäude und beherbergt eine Besucher-Lounge mit Café, von wo aus Washingtons historische National Mall überblickt werden kann.
Das Projekt, das umgerechnet nur etwa 3,5 Millionen Euro kosten soll, befindet sich derzeit in einer frühen Vorentwurfsphase. Gleichwohl hofft das Museum, den Pavillon bereits im Mai 2011 eröffnen zu können.
Den Bestandsbau hatte die New York Times einst als „Festung von einem Gebäude, das als Museum funktioniert“ bezeichnet. Die temporären Erweiterungen aus aufblasbaren Strukturen sollen nun das Erscheinungsbild „dramatisch“ ändern. Eine blaue Blase kommt aus dem Dach und der Seite des Gebäudes, um eine jahreszeitliche Vergrößerung der Fläche zu ermöglichen.
Die größere, 50 Meter hohe Blase soll aus der Dachöffnung herauswachsen und schließt darunter einen viergeschossigen Hof ein. Sie beinhaltet einen Vortragssaal mit 1.000 Plätzen für neue Medien. Durch die transparente Struktur des Materials können Besucher die Menschen in den Ausstellungsgalerien sehen.
Die kleinere Blase befindet sich neben dem Gebäude und beherbergt eine Besucher-Lounge mit Café, von wo aus Washingtons historische National Mall überblickt werden kann.
Das Projekt, das umgerechnet nur etwa 3,5 Millionen Euro kosten soll, befindet sich derzeit in einer frühen Vorentwurfsphase. Gleichwohl hofft das Museum, den Pavillon bereits im Mai 2011 eröffnen zu können.
Zum Thema:
Die in einen Park umgewandelte Hochbahnlinie „High Line“ von Diller Scofidio+Renfro in New York bei www.designlines.de
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