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23.04.2025

Anti-Abriss-Argumente

Digitale Veranstaltungsreihe


Ende 2024 hat sich die Anti-Abriss-Allianz für Umbaukultur (AAA) gegründet – ein Bündnis von mehr als 70 Akteur*innen aus Architektur, Stadtplanung, Verwaltung, Politik, Forschung, Denkmalpflege, Handwerk und der Zivilgesellschaft. Kürzlich stellten wir die Allianz in unserer Meldung „Bauwende jetzt erst recht“ vor. Trotz unterschiedlicher fachlicher Hintergründe eint sie ein gemeinsames Ziel: das Stoppen unnötiger Abrisse.

Im Rahmen ihrer digitalen Veranstaltungsreihe „Unterwegs zum Abrissmoratorium 2.0“ findet am Freitag, 25. April 2025, der zweite Termin statt. Unter dem Titel „Chancen und Hemmnisse im Umbau aus Sicht der ausführenden Unternehmen“, spricht Ahmed Al Samarraie vom Deutschen Holzfertigbau-Verband über serielle Sanierung sowie politische Aktivitäten des Verbands. Das ursprüngliche Abrissmoratorium wurde 2022 von Alexander Stumm initiiert, der auch bei AAA mitwirkt.

Ziel der jeweils 45-minütigen Vorträge ist es, fundierte „Anti-Abriss-Argumente“ aus den Bereichen Soziales, Umweltschutz und Kulturerbe zusammenzutragen und öffentlich zur Diskussion zu stellen.

Die Termine und Themen der weiteren Veranstaltungen:

  • Dienstag, 20. Mai 2025, 16 Uhr: „Die Rolle des Handwerks bei der Bauwende“
  • Mittwoch, 18. Juni 2025, 16.30 Uhr: „Kirche, Kaufhaus, Konferenzzentrum – Leerstand in der City nutzen“
  • Mittwoch, 23. Juli 2025, 11 Uhr: „Vom Stein zur Story – Denkmäler für junge Entdecker*innen“

Termin: Freitag, 25. April 2025, 15 bis 15.45 Uhr

Die Veranstaltungsreihe findet ausschließlich online statt. Der Zoom-Link zur Teilnahme ist hier zu finden.


Zum Thema:

anti-abriss-allianz.de

Wer sich auf die einzelnen Termine angemessen vorbereiten will, kann durchaus einige unserer jüngeren BauNetz WOCHEN zur Hand nehmen. Allen voran die Ausgaben „Muss das wirklich weg?“ und „Form findet Funktion“.


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Handwerkskunst in Serie: Das traditionelle Zollingerdach verband in der frühen Moderne serielle Fertigung mit kostengünstigem und ressourcensparendem Holzbau. Foto: Kulturagent, Wikimedia, CC BY 3.0

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Großräume im Wandel: Das frühere Karstadt – Gebäude in der Lübecker Königstraße dient aktuell als „Übergangshaus“ für Kultur und Bildung (1996, Harald Deilmann).

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