Was bedeuten die aktuellen Umbrüche in unseren Städten, und wo entstehen neue Ideen? Die internationale Konferenz Architecture Matters befasst sich mit der Zukunft von Architektur und Stadt. Dafür bringt sie maßgebliche Akteure von der Architektur bis zu Immobilienbranche und Politik zusammen.
Das vor fünf Jahren von Nadin Heinich initiierte Format findet dieses Jahr ab Mittwoch, 24. März 2021 für drei Tage erstmals als rein digitale Veranstaltung statt. Unter dem Titel „The Next Generation – Opportunities, Acceleration, Transformation“ gibt es Impulsvorträge und Diskussionen von Architektinnen, Städteplanern, Developern und Start-up-Unternehmerinnen. Workshops, Meet-the-Press-Events und Expert*innenengespräche laden zum direkten Austausch ein. Wieder mit dabei sind auch die Speed-Datings für junge Architekten, Developer und Wohnungswirtschaft.
Die Präsentation von OMA-Partner Reinier de Graafs erstem Roman „The Masterplan“ eröffnet das Programm des ersten Tages. Danach bietet sich die Möglichkeit, den Wandel der Innenstädte in Vorträgen und Lounges mit Expert*innen zu diskutieren. Neben Architekt*innen wie Christoph Ingenhoven (Düsseldorf) oder Olga Aleksakova und Julia Burdova (beide Moskau) sind auch Vertreter der Immobilienbranche wie Tobias Sauerbier von SIGNA (München) oder Ulrich Höller von der ABG Real Estate Group (München) geladen. Für den zweiten Tag sieht das Programm den „Dezeen-Talk“ vor. Den Abschluss vor großem Publikum bildet am Freitag die „Munich Session“ – eine Diskussion zur Hochhausfrage in München.
Veranstaltung: Mittwoch, 24. März bis Freitag, 26. März 2021
Webseite: www.architecturematters.eu
Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist in diesem Jahr kostenfrei. Eine vorzeitige Anmeldung unter welcome@architecturematters.eu ist erforderlich.
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max | 17.03.2021 16:18 Uhr"event"
architecture matters, ja. schade nur, dass hier so wenig wirklich um architektur geht. stattdessen immer wieder die gleichen freund*innen der organisatorin und eine befremdliche werbeplattform für die immobilienbranche bzw. -heuschrecken. was diese in unseren städten anrichten wird anderswo verhandelt (arch+ z.b.), hier schmeißt man sich gerne an die brust und lässt sich damit vermutlich nicht schlecht entlohnen. leider alles andere als eine fachkonferenz und leider auch immer ein sehr aufgeblasenes und inhaltsleeres "event".