Das Bauhaus stand für „Volksbedarf statt Luxusbedarf”, wollte die „hohe Kunst” und das „niedrige Handwerk“ zusammenbringen und Architektur und Design für jede Bevölkerungsschicht zugänglich machen. Am Freitag, 8. Juni und Samstag, 9. Juni 2018 findet die fünfte Ausgabe des Digital Bauhaus Summit in Weimar statt und prüft unter dem Titel „High & Low“ die Kategorisierung von „oben“ und „unten“ auf ihre Aktualität. Wer ist oben? Was ist unten? Wo ist vorne? — die Dehnbarkeit des Ordnunssytstems gilt es, auf gestalterischer, kultureller und technischer Ebene zu überdenken.
Die Konferenz richtet sich an alle, die an neuen kulturellen Formen interessiert sind. Marie Neumüllers vom Stadtentwicklungsbüro Urbanizers und Aart Bezoojien, Professor für Materialvermittlung an der Kunsthochschule Halle, sind nur zwei Mitgestalter des handverlesenen Teams aus Planern und Nicht-Planern, die zu dem vielfältigen Programm beitragen.
Kuratiert und organisiert wird es von Philipp Albers (Zentrale Intelligenz Agentur), Jule Hass (Panatom Corporate Communication), Mads Pankow (Die Epilog) und dem Kulturwissenschaftler Cornelius Reiber.
Gestartet wird in der Neufertanlage in Gelmeroda nahe Weimar, am Abend wird von dort nach Weimar gelaufen. Am Samstag finden die Vorträge inklusive Abschlussdiskussion im E-Werk in Weimar statt.
Termin: Freitag, 8. Juni 2018, ab 11.30 Uhr bis abends
Ort: Neufertanlage, Rudolstädter Str. 7, 99428 Gelmeroda
Termin Samstag, 9. Juni 201, ab 9.30 Uhr bis abends
Ort: E-Werk Kesselsaal, Am Kirschberg 4, 99423 Weimar
Die Teilnahme ist kostenlos, aber auf 150 Teilnehmer begrenzt. Auch verspätete Anmeldungen — mit diesem Formular — werden noch berücksichtigt.
Zum Thema:
www.digitalbauhaussummit.de
Einen filmischen Eindruck vom letzten Jahr gibt es hier: www.digitalbauhaussummit.de
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