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27.07.2010
Sehnsucht (fünf): Arno Lederer
Die BauNetz-Kolumne vor der Biennale
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Andrea Palladio | 28.07.2010 09:37 UhrKommentar zum Kommentar
@Cloud9
Bezeichnend ist es, den Schreibstil eines der wenigen pointiert formulierenden Architekten zu kritisieren, selber aber kaum zwei Zeilen formulieren mag.
@Architekturpolizei
Ach, doch das geht schon. Manchmal kann man bei den ständig gleichen Ausführungen des Generalunternehmers oder des Kostenplaners herrlich abschalten.
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architekturpoilzei | 27.07.2010 23:43 Uhrdrinne isch wo drausse aufhörd
Ich bezweifle. dass man in diesen Augenblicken wirklich gute Einfälle hat oder vielleicht doch die nächste taktische Stellungnahme vorbereitet.
3
au | 27.07.2010 22:00 Uhrweia
was ist DAS denn für ein geschwätz ?
wenn die so übernächtigt sind solle der scheff ihnen mal mehr zeit lassen (also der architekt) oder paar leute einstellen.
und den herren bueroinhabern UND professoren geht es so schlecht auch nicht...man hat dann keine fette uhr sondern eine stilvolle IWC und statt nadelstreifen as hübsches von uli knecht.
dieses geblubber bedient alle klischees, wir muessen uns als architekten nicht wundern wenn uns keiner wahrnimmt und ernst nimmt.
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Lamaa | 27.07.2010 20:19 UhrVerkehrte Welt
Als ich den Namen Arno Lederer lies, war ich auf den Inhalt gespannt.
Endlich mal spricht ein bekannter Architekt aus, wie es wirklich ist. Früher waren Architekten Titanen, zu denen man aufblickte und um Rat fragte; heute sind sie zum Subunternehmer geworden, die wie ein Ping-Pong Ball hin und her geschuppst werden. Und zwar von den Leuten, die vom Bauen nur wenig Ahnung haben.
Ist es wichtig, ob die Fertigstellung auf den Tag genau erreicht wird, wenn das Gebäude die nächsten 50 Jahre und mehr betrieben wird? Viel wichtiger finde ich das erlangte Resultat, frei von Mängeln und der Gleichen.
Durch die Architektenwelt muss ein Ruck gehen;
Investoren müssen begreifen, dass gute Gebäude wie ein guter Wein seine Zeit benötigen.
Architekten / Chefs, die zu allen Äußerungen des Bauherrn nur ja und Amen sagen ( Furcht vor Auftragsverlust ) und ihre Mitarbeiter daraufhin unter Druck setzen, sollte die Architekten-Lizenz entzogen werden.
Ich fordere eine bessere Kontrolle der Arbeitsbedingungen in Architekturbüros von der Architektenkammer.
Durch Einsicht könnte das Arbeitsklima unter den am Bauprozess beteiligten Person verbessert werden, das Ergebnis wäre interessantere Architektur.
Jedem Bauherrn kann ich nur raten, geht direkt zum Architekten und verzichtet auf einen GU oder Projektsteuerer. Steckt das Geld lieber in das Gebäude!!! Die Verantwortung liegt sowieso beim Architekten und zugleich beschleunigt dies den Planungsprozess!
Einen schönen Abend wünscht das
Lamaa
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Kinschel | 28.07.2010 11:26 UhrSehnsucht
Die Nichtdefinition einer Sehnsucht, sondern die Beschreibung der Umstände der Nichtexistenz einer besseren Umwelt, bedarf einer diskurstauglichen Auseinandersetzung. Ich glaube nicht, daß die anwesenden Kommentatoren zur Biennale fahren sollten. Sie verstehen Sie nicht!