Hinter dem Titel „2000-Watt-Areale“ verbirgt sich das energiepolitische Modell der Schweizer 2000-Watt-Gesellschaft. 2000-Watt meint hier pro Kopf Primärenergie als Maximalverbrauch für ein Jahr. Das Modell vereint die Energiestrategie 2050 mit den internationalen Klimazielen von Paris 2015. Sie entstand Anfang der 1990er Jahre an der ETH Zürich.

Das Bremer Zentrum für Baukultur hat das Modell der 2000-Watt-Gesellschaft zum Anlass für eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe Bremer Stadtdialog am Dienstag, 30. Oktober genommen. Konkret wird das Zürcher Projekt „Freilager“ des Architekturbüros Meili, Peter & Partner Architekten und die Steuerung seiner Entwicklung durch die Stadt Zürich vorgestellt – learning from Zürich sozusagen. Mitgründer des Büros Markus Peter wird die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag eröffnen.

Anschließend diskutieren der Staatsrat Ronny Meyer, Klaus Meier vom Windpark Unternehmen WPD, Florian Kommer vom Klinikum Bremen-Mitte und Martin Grocholl vom Energiekonsens Bremen die Frage, ob dies der Maßstab für die Stadtentwicklung ist, an dem sich auch die Stadtplanung und die größeren Vorhaben in Bremen orientieren müssen. Es moderiert Winfried Osthorst von der Hochschule Bremen. Die Veranstaltung findet auf Initiative der Architektenkammer der Freien Hansestadt Bremen und des BDA statt.

Termin: Dienstag, 30. Oktober, 19 Uhr
Ort: Energieleitzentrale, Generatorenhalle, Am Speicher XI 11, 28217 Bremen

Zum Thema:

www.bzb-bremen.de

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