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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Deutscher_Naturstein-Preis_an_Max_Dudler_1556649.html

23.03.2011

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Feingliedrigkeit

Deutscher Naturstein-Preis an Max Dudler


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Für den Neubau der Zentralen Bibliothek der Humboldt-Universität Berlin, besser bekannt als Jacob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, hat Max Dudler bereits viel Anerkennung erhalten (siehe BauNetz-Meldung vom 12. Oktober 2009). Nun wurde der Architekt für die Bibliothek mit dem Deutschen Naturstein-Preis 2011 ausgezeichnet.

Die Jury unter Vorsitz von BDA-Präsident Michael Frielinghaus wählte aus fast 90 eingereichten Projekten, davon 20 aus dem europäischen Ausland, zwölf herausragende Baukonzepte aus. Die Büros Max Dudler und Kleihues+Kleihues wurden gleich doppelt ausgezeichnet. Die Prämierungen in ihrer Reihenfolge:

Siegerprojekt:

  • Max Dudler Architekten (Berlin): Jacob-Wilhelm-Grimm-Zentrum, Berlin

Besondere Anerkennungen:

  • Thomas Müller Ivan Reimann Architekten (Berlin): Fakultätsgebäude für Recht und Wirtschaft, Frankfurt/Main
  • Pablo Horváth (Chur/Schweiz): Mehrfamilienhaus Hans-Jürg Buff in St. Moritz/Schweiz
  • Christoph Mäckler Architekten (Frankfurt/Main): Opernturm in Frankfurt/Main
  • Beniamino Servino: Zweifamilienhaus im italienischen Pozzovetere, Caserta
  • Hans Kollhoff Architekten (Berlin): Dominium, Köln

Lobende Erwähnungen:


  • Max Dudler Architekten (Berlin): IBM Headquarter, Zürich
  • Kleihues+Kleihues (Berlin): Kaufhaus Königsallee, Düsseldorf
  • Kleihues+Kleihues (Berlin): House of Finance, Campus Westend, Frankfurt/Main
  • Titus Bernhard Architekten (Augsburg): Haus M., Grünwald bei München
  • Kaspar Kraemer Architekten (Köln): Hohe Domkirche – Neubau eines Zugangsbauwerkes zum Südturm, Köln

Sonderpreis:

  • Terra.nova, Landschaftsarchitektur (München): Gestaltung des Marktplatzes in Schmalkalden

Die Jury lobt das Siegerprojekt: „Der von Max Dudler geplante Neubau der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Bibliothek in Berlin besticht zunächst durch seine körperliche Präsenz im Stadtraum. Die enorme Kubatur des Gebäudes wird wohltuend strukturiert, geschichtet und gegliedert: Der Bau mit seiner Wucht und zugleich Feingliedrigkeit wird nicht zuletzt durch die differenzierte Fassade aus Naturstein veredelt.“

Der Deutsche Natursteinpreis wird alle zwei Jahre von dem Deutschen Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) anlässlich der internationalen Fachmesse Stone+tec in Nürnberg verliehen. In diesem Jahr wurde der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Architekturpreis erstmals europaweit ausgeschrieben und erhielt den Untertitel „European Architecture+Stone“. Die Verleihung des Deutschen Naturstein-Preises 2011 wird am 22. Juni 2011 im Rahmen des 10. Baumeister-Architekturquartetts im Messezentrum Nürnberg stattfinden.


Zum Thema:

www.stone-tec.com

Objektberichte im Baunetz Wissen: Das Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum in Berlin und das Dominium in Köln.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

Conny | 23.03.2011 17:38 Uhr

Max Dudler

Der Preis geht and Max und seine 100 Skla..eh Raster-Mitarbeiter

2

Exilant | 23.03.2011 16:22 Uhr

Was ist das denn?

Wenn dies das innovativste ist, was deutsche Architekten mit Naturstein hinkriegen, mach ich mir langsam Sorgen. Trostlos, trist, leblos, abweisend, banal, uninspiriert,... was anderes fällt mir dazu nicht ein. Und die etwas erträglicheren Projekte sind nicht aus Deutschland... War da einfach nur die Jury schlecht oder haben wir in Deutschland wirklich nichts besseres zu bieten?

1

ach | 23.03.2011 15:58 Uhr

max

was war das nochmal ?

ein gefängnis ?

 
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