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29.09.2023
Nutzungsneutral und demokratisch
Deutscher Architekturpreis 2023 geht nach Braunschweig
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ixamotto | 02.10.2023 19:38 Uhr@Pekingmensch
kann sein, dass die anderen projekte alle besser sind, insbesondere in punkto nachhaltiger architektur. kann sein, dass die kritik an energiekonzept, raumklima und behaglichkeit im preisgekrönten projekt berechtigt ist. aber ausgerechnet von einem polemisch verfassten anonymen google-kommentar, wie dem von ihnen zitierten, darauf zu schließen, dass es erhebliche bauklimatische mängel geben müsse, ist nicht nur ein klassischer logischer fehlschluss, sondern tut genau das, was sie vorgeben, nicht tun zu wollen: es überbewertet google-kommentarspalten.
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Pekingmensch | 02.10.2023 17:04 UhrAlle anderen
Geht es nur mir so, wenn ich finde, dass ausnahmslos ALLE anderen Projekte besser und ambitionierter sind als das Erstplazierte? Auch und gerade in Hinblick auf Nachhaltigkeit, embodied carbon, innovative Baumaterialien, passiven Waermeschutz, Niedrigenergiestandard usw.? Zitate von Google: "Im Winter zu kalt, im Sommer zu warm und immer schlechte Luft./ Riecht nach Fuerzen." Ohne Google Maps jetzt ueberbewerten zu wollen laesst das jetzt doch auf erhebliche Maengel bei der Bauklimatik schliessen.
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ixamotto | 02.10.2023 15:16 Uhr@auch...
und das entscheiden dann acht anonyme google-rezensent*innen, indem sie ein paar sätze in den digitalen äther blasen, oder wie?
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auch ein | 02.10.2023 09:25 Uhrarchitekt
na bischen GOOGELN geht ja immer, ist aber wie bei tripadvisor: geschmackssache.
wenns aber um raumtemperaturen und nutzbarkeit geht sollte das schon ein bewertungsfaktor sein, denn es hat eben mit gestaltung UND bauphysik zu tun ob ein gebäude "gut" ist oder nur "schön"
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Anton Schedlbauer | 01.10.2023 17:17 UhrVERDIENTER SIEGER!
Möge uns das Schicksal vor der Googlekratie bewahren.
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Spaßbremse | 30.09.2023 08:54 Uhrgoogle-bewertungen und so
vielleicht sollten mickrige 16 google-bewertungen, von denen vier sehr positiv sind, vier gemischt, acht eindeutig negativ, wobei ein wiederkehrendes hauptelement neben der raumtemperatur die bemängelung fehlenden klopapiers (in welcher lph wird das nochmal abgerechnet?) ist, nicht den ausschlag geben für eine preisverleihung. faslls doch, dann wäre das in diesem falle populismus ohne vox polpuli. ein denkbar schlechter maßstab...
Deutscher Architekturpreis 2023, Studierendenhaus TU Braunschweig von Gustav Düsing und Max Hacke (Berlin), Bauherrschaft: Technische Universität Braunschweig, Gebäudemanagement
Deutscher Architekturpreis 2023, Studierendenhaus TU Braunschweig
Deutscher Architekturpreis 2023, Studierendenhaus TU Braunschweig
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Anton Schedlbauer | 02.10.2023 20:46 UhrIn dubio pro reo
Wieso das subjektive Empfinden einiger ein objektives Kriterium zur Beurteilung von Architektur sein sollte, erschließt sich mit mir nicht.
Aber selbst wenn sich bei sachverständiger Prüfung eine zu niedrige Raumtemperatur ergeben würde, gäbe es dafür sicher ein Dutzend mögliche Verursacher.
Dass diese alle im Aufgabenbereich des Architekten zu suchen sind, bezweifle ich.
Aber wie sagte schon Le Corbusier: "Schuld ist immer der Architekt."