Der Deutsche Architekturpreis ist einer der wichtigsten deutschen Auszeichnungen für Architekt*innen. Dieses Jahr geht er in die siebte Runde. In der vergangenen Woche eröffneten die Aulober – das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und die Bundesarchitektenkammer – die Bewerbungsphase.
Bis Mittwoch, 29. März 2023 können Architekturschaffende Bauten einreichen, die zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 15. Januar 2023 in Deutschland oder im Namen beziehungsweise überwiegend aus Zuwendungsmitteln der Bundesrepublik Deutschland im Ausland fertiggestellt wurden. Klara Geywitz (SPD), Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen hob im Rahmen der Auslobung besonders die Relevanz der Aspekte „Nachhaltigkeit, Klimaanpassung und Lebensqualität“ hervor.
Die Jury, bestehend aus Andrea Gebhard (Präsidentin der Bundesarchitektenkammer), Dirk Scheinemann (Abteilungsleiter B im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen) und den Architekt*innen Nanni Grau (Hütten und Paläste, Berlin), Regine Leibinger (Barkow Leibinger Architekten, Berlin), Achim Menges und Amandus Samsøe Sattler sowie Andreas Quednau (SMAQ, Berlin) wird zwischen Mai und Juni 2023 tagen und die Projekte der engeren Wahl vor Ort besichtigen.
Der Staatspreis wird alle zwei Jahre und alternierend mit dem Deutschen Ingenieurbaupreis vergeben. Er ist mit 30.000 Euro dotiert. Für bis zu zehn Auszeichnungen und Anerkennungen stehen weitere 30.000 Euro zur Verfügung. Den letzten Architekturpreis erhielt 2021 das Wohnbauprojekt „Zusammen Wohnen“ in Hannover von SMAQ.
Bewerbungsschluss: Mittwoch, 29. März 2023, 16 Uhr
Zum Thema:
www.deutscher-architekturpreis.de
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50667 | 01.02.2023 15:57 UhrEin besonderes Merkmal....
...von Kultur ist die Fähigkeit sich ständig weiterzuentwickeln.....