In Berlin wird am 11. November 2003 der Deutsche Architekturpreis 2003 vergeben. Der Ort der Verleihung, das Bundeskanzleramt von Axel Schultes und Charlotte Frank (Berlin), ist zugleich auch der Gewinner des mit 25.000 Euro dotierten Preises.
Der Deutsche Architekturpreis wird seit 32 Jahren von der Ruhrgas AG aus Essen alle zwei Jahre unter der Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer ausgelobt. Die Jury, der unter anderen Peter Conradi (Stuttgart/Berlin), Werner Durth (Darmstadt), Dietmar Eberle (Lochau/Österreich), Louisa Hutton (Berlin), Christoph Ingenhoven (Düsseldorf) und Peter Zumthor (Haldenstein/Schweiz) angehörten, würdigten den „expressiven, ideenreichen und kraftvollen Bau“ des Bundeskanzleramtes. „Die Qualitäten des Baus liegen in einer poetischen, lebhaften äußeren Gestalt, unverwechselbar und zeichenhaft, die diesen ersten Ort der politischen Exekutive aus der Menge und Masse der neueren Berliner Bauten heraushebt“, heißt es im Erläuterungsbericht.
Neben dem Hauptpreis vergab die Jury fünf mit jeweils 5.000 Euro dotierte Auszeichnungen und fünfzehn Anerkennungen zum Deutschen Architekturpreis 2003.
Die Auszeichnungen gingen an:
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Siehe auch den Bericht in der Online-Ausgabe der dbz, Rubrik "Aktuell": www.baunetz.de/arch/dbz/