Ab sofort können die Auslobungsunterlagen für den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten „Deutschen Architekturpreis 2003“ angefordert werden. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Ruhrgas AG (Essen) unter Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer vergeben. Mit dem Preis soll ein für die Entwicklung des Bauens in unserer Zeit beispielhaftes Gebäude prämiert werden, das sich durch ganzheitliche Lösung und Innovation auszeichnet, zur Gestaltung des öffentlichen Raums beiträgt und vorbildlich in der Rücksichtnahme auf Probleme der Umwelt, der wirtschaftlichen Wärmeversorgung und Ökonomie ist.
Die beiden letzten Preisträger waren Auer + Weber + Partner (Stuttgart) mit dem Ruhrfestspielhaus in Recklinghausen (BauNetz-Meldung vom 16.7.2001) und Daniel Libeskind (Berlin) mit dem Jüdischen Museum in Berlin (BauNetz-Meldung vom 5.7.1999).
Zur Teilnahme zugelassen sind Projekte aus den Bereichen Städtebau und Architektur sowie Arbeiten zur Sanierung und Erhaltung historischer Bausubstanz, die nach dem 1. Januar 2000 in Deutschland fertiggestellt wurden.
Der Jury werden in diesem Jahr unter anderem Werner Durth (Darmstadt), Dietmar Eberle (Lochau / Österreich), Christoph Ingenhoven (Düsseldorf), Louisa Hutton (Berlin), Peter Conradi (Stuttgart / Berlin) und Peter Zumthor (Haldenstein / Schweiz) angehören. Abgabetermin für die Arbeiten ist der 6. Mai 2003.

Die Auslobungsunterlagen sind kostenlos zu beziehen über die
Redaktion Deutscher Architekturpreis,
Schulze-Delitzsch-Str. 15, 70565 Stuttgart
Tel.: 0711 / 784 96 15, Fax: 0711 / 784 96 20, eMail.

Zum Thema:

www.architekturpreis.de