Ab sofort können die Auslobungsunterlagen für den mit insgesamt 100.000 Mark dotierten „Deutschen Architekturpreis 2001“ angefordert werden. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Ruhrgas AG (Essen) unter Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer vergeben. Mit dem Preis soll ein für die Entwicklung des Bauens in unserer Zeit beispielhaftes Gebäude prämiert werden, das sich durch ganzheitliche Lösung und Innovation auszeichnet, zur Gestaltung des öffentlichen Raums beiträgt und vorbildlich in der Rücksichtnahme auf Probleme der Umwelt, der wirtschaftlichen Wärmeversorgung und Ökonomie ist. Der letzte Preisträger war Daniel Libeskind (Berlin), der für das Jüdische Museum in Berlin ausgezeichnet wurde (siehe BauNetz-Meldung vom 05.07.1999).
Zur Teilnahme zugelassen sind Projekte aus den Bereichen Städtebau und Architektur sowie Arbeiten zur Sanierung und Erhaltung historischer Bausubstanz, die nach dem 1. Januar 1998 in Deutschland fertiggestellt wurden. Der Jury werden in diesem Jahr unter anderem Roger Diener (Basel), Christoph Ingenhoven (Düsseldorf), Jo Coenen (Maastricht / Den Haag), Peter Kulka (Köln / Dresden), Peter Conradi (Stuttgart / Berlin) und Volkwin Marg (Hamburg) angehören. Abgabetermin für die Arbeiten ist der 7. Mai 2001.

Die Auslobungsunterlagen sind kostenlos zu beziehen über die
Redaktion Deutscher Architekturpreis
Postfach 80 06 50, 70506 Stuttgart
Tel.: 0711-784 96 15, Fax: 0711-784 96 20, eMail .

Zu den Baunetz Architekt*innen:

gmp · Architekten von Gerkan, Marg und Partner
ingenhoven associates

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