Die Ruhrgas AG (Essen) lobt unter der Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer den mit insgesamt 100.000 Mark dotierten „Deutschen Architekturpreis 1999“ aus.
Mit dem Preis soll eine für die Entwicklung des Bauens in unserer Zeit beispielhafte Arbeit prämiert werden, die sich durch ganzheitliche Lösung und Innovation auszeichnet, zur Gestaltung des öffentlichen Raums beiträgt und vorbildlich in der Rücksichtnahme auf Probleme der Umwelt, der wirtschaftlichen Wärmeversorgung und Ökonomie ist.
In der Jury sitzen unter anderem Peter Conradi (Stuttgart/Bonn), Christoph Ingenhoven (Düsseldorf), Axel Schultes (Berlin) und Françoise-Hélène Jourda (Paris/Wien).
Zu Teilnahme zugelassen sind Projekte aus den Bereichen Städtebau und Architektur sowie Arbeiten zur Sanierung und Erhaltung historischer Bausubstanz, die nach dem 1. Januar 1996 in Deutschland fertiggestellt wurden. Die Auslobungsunterlagen können bei der Redaktion Deutscher Architekturpreis im Karl-Krämer-Verlag, Postfach 80 06 50, 70506 Stuttgart, Tel.: 0711-784 96 15, Fax: 0711-784 96 20 oder per eMail angefordert werden.
Abgabetermin für die Arbeiten ist der 3. Mai 1999.