Am 19. November 2005 wurde in Schanghai der Neubau der Deutsch-Französischen Schule feierlich übergeben.
Entworfen wurde sie von bau.werk architekten und brandenfels landcape + architecture (beide Münster), die 2003 den 1. Preis bei einem Wettbewerb unter zwei französischen und zwei deutschen Teams errungen hatten (siehe BauNetz-Meldung).

Die Deutsch-Französische Schule liegt nördlich der Stadt und hat 13 Millionen US-Dollar (Hochbau) gekostet.

Die Architekten umgeben eine zentrale Piazza mit einer „Lernlandschaft“. Durch flexible Räumen und Flure können die Klassenräume verändert werden. Im ganzen Gebäude befinden sich Blickpunkte, die einen Überblick über die Gebäudestruktur geben.
Das Gebäude auf H-förmigem Grundriss erinnert mit seinen unterschiedlichen hohen Trakten, Abtreppungen und dem Wissensturm an eine Landschaft. Die Baukörper wurden als Großskulptur behandelt und mit Fensterbändern und -schlitzen sowie großen Fenstern perforiert.

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