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24.01.2020
Klagen, Urteile, Verfügungen
Der Streit um die Bauakademie geht weiter
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kaptain kirk | 28.01.2020 18:12 UhrKopf und Kragen
Merkwürdig dass sich keines der Kommissionsmitglieder hinter Herr Pronold stellt. Ich dachte er wurde einstimmig zum bestgeeigneten Kandidaten gekürt?
Oder haben sie schon aufgegeben angesichts der Selbstdemontage ihres Wunschkandidaten in den Medien:
"...Ich stelle mir vor, dass wir von Mörteln und Hämmern bis zur Virtuellen Baustelle 4.0 ein Angebot machen, das sich gezielt an Kinder und Jugendliche wendet, auch eine an Schinkel anknüpfende interdisziplinäre Ausbildungsebene, in der Architekten, Handwerker und Techniker sich zum Beispiel um die richtige Strategie bei der Gebäudesanierung streiten und das nicht erst auf der Baustelle machen. Ich finde, das alles müssen wir zum Thema machen...."
(Zitat aus einem Interview mit der Berliner Zeitung)
Da weiß man gar nicht wo man anfangen soll.
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auch ein | 27.01.2020 15:01 Uhrarchitekt
bin mal gespannt wo der in einem jahr sitzt...
wenn nicht in der bauakademie dann in irgendeiner anderen "drittverwendung".
liebes baunetz: bitte am 27.1.2021 nachhaken und unter der rubrik "wieder mal besucht" posten ;-)
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d.schmidt | 27.01.2020 13:03 Uhröffentliches amt
Verstehen tue ich das alles nicht: wurde die Stiftung nach bürgerlichem Recht aufgesetzt, um den Transparenzkriterien für öffentliche Ämter nicht entsprechen zu müssen? Das vermutet doch der Autor hier, oder? Welche Argumente sprechen denn für die eine, welche für die andere Stiftungsform?
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M. | 27.01.2020 12:34 Uhrthe opposite of sex
von stephan trüby habe ich gelernt, dass wir architekten in der regel optimisten sind, sonst würden wir uns auf den ganzen stress nämlich gar nicht einlassen.
als baumensch habe ich erfahren, dass ich dazu mit den unterschiedlichsten menschen so offen wie möglich sprechen muss und es am ende immer kompromisse gibt (und kompromisse, die nicht weh tun nennt man übrigens "konsens") - das geht nur mit optimismus.
rechtsstreitigkeiten waren dagegen in meiner karriere bislang immer und letztlich für alle nicht-anwälte kontraproduktiv. oft jedoch unvermeidlich, da entscheidungsgremien üblicherweise mit nicht-baumenschen besetzt waren, und deren handlungsprinzipien aus einer komplett anderen gesinnung herrührten (full disclosure: in unserer zunft gibt es davon übrigens auch zuhauf).
nick paumgarten zitiert im newyorker vom 16.07.2007 dazu trefflich einen immobilienmakler:
"...law is the opposite of sex: "Even when it´s good, it´s lousy." The one thing that law school taught him, he [der immobilienmakler] says, is not to be intimidated by lawyers."
wie genau das nun in den o.g. kontext von unterlassungsschreiben, ausufernden anwaltskosten und matrimoniellen anektdoten passt weiss ich auch noch nicht.
aber das ist in den frühen leistungsphasen ja häufig so. da sind aber auch die änderungskosten noch nicht so hoch.
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Karl | 26.01.2020 23:05 UhrSpd
Diese Bauakademie braucht kein Mensch. Es ist die reine Ressourcenverschwendung. Weil Pronold sich diesen Selbstbedienungsladen mit ausgedacht hat, glaubt er wahrscheinlich, ein Vorrecht auf den Vorsitz zu haben. Dumm und dreist. Geldhahn zudrehen. Pronold ist jung genug um es mal mit Arbeit zu versuchen.
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HKM | 26.01.2020 12:45 Uhr3sat
Ich darf hier offenbar keine Links teilen, aber auf 3sat kam ein kurzer, aber doch guter Beitrag zur Bauakademie und Herrn Pronold. Und es tritt tatsächlich nur Herr Pronold selbst auf, sonst niemand, der ihm an die Seite springt. Kann man sich raus-googlen, den Beitrag.
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Jörg Schüttauf | 25.01.2020 13:13 UhrLachen im Hals
Wir können jetzt eine Weile über den Herrn Pronold lachen, der aber doch auch nur die armste Wurst von allen ist. Wieso muss der sich denn die ganze Zeit selbst verteidigen bzgl seiner Kompetenz? Wer steht dahinter? Ettinger-Brinckmann, Bohle, Kahrs liest man in der Zeitung. Lüscher? Ist denn in der Baupolitik oder in der SPD niemand, der entweder laut für den Besten aller Kandidaten einspringt - oder die Entscheidung rückgängig macht? Die werden den doch nicht allen Ernstes nächste Woche zum <kommissarischen Direktor> machen?
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STPH | 24.01.2020 19:24 Uhr...
schlimmer noch wenn Öffentliche Sender zur Beute einer Partei werden und so nicht mal der Anschein eines ungefärbten Journalismus angestrebt wird. Dieses Schauspiel ist entwürdigend für die Bürger und entsprechendes Parteipersonal muss sofort entfernt werden.
WDR, SWR, DLR...? auch wieder SPD wie bei der Bauakademie. Schon das verlassen des sinkenden Schiffs?
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Marc Laugier | 24.01.2020 18:17 UhrAnalogie zur eigenen Ehe
Abgesehen von den fachlichen Kompetenzen sind Pronolds kommunikative Fähigkeiten schon jetzt am Boden. Wer in diesem Zeitalter immer noch meint als toller Hecht gelten zu können, nur weil er nach eigener Aussage mal die eigene Ehefrau davon überzeugen konnte, ist bestenfalls geschmacklos zu nennen.
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Lars k | 24.01.2020 17:43 Uhrdas ist...
von vorne bis hinten unfassbar. Merkt Herr Pronold, dass er sich selbst volsltändig ins Abseits stellt? Oder merkt das wenigstens der Stiftungsrat?
Abgesehen von all diesen juristischen Kämpfen ,der Tagesspiegel spricht von "Spiegelfechtereien", muss ihm doch langsam bewusst werden, dass er als Direktor bereits jetzt versagt hat und dabei hat er die stelle noch nicht einmal angetreten.
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maestrow | 24.01.2020 16:32 UhrFlorians-Prinzip
der wirklich dreisteste letzte Winkelzug eines politisch gut vernetzten, aber ansonsten fachlich weitgehend ahnungslosen Hinterbänklers ist, dass er ein politisch und ökonomisch unabhängiges Online-Portal per Unterlassungsklage zum Schweigen zu bringen versucht. Herr Pronold sollte sich baldigst in der VR China bewerben, dort ist solcherlei Expertise sicher stets hoch im Kurs.
Kann das Amt als Gründungsdirektor der Bauakademie vorerst nicht antreten: Florian Pronold hier auf der Regierungsbank im Deutschen Bundestag 2019
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Bauherr-Wähler | 30.01.2020 15:25 UhrSPD
Ein exemplarischer Fall aus der Welt des Bauens für den Niedergang der ehem. Volkspartei SPD.