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22.11.2019
Fridays for Architects
Deklaration zum Klima- und Biodiversitätsnotstand
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Stefan Frischauf | 25.11.2019 20:58 UhrGreenwashing, einmal mehr?
Zu allererst: besten Dank an Alexander Stumm für den ja durchaus mit subtilen Spitzen arbeitenden redaktionellen Kommentar.
Der Klimawandel wird immer mehr zum Vorwand, weitere Problemverschleppungen zu legitimieren. Aufgrund der schieren Größe geht das leicht, sich dahinter zu verstecken.
Beispiel Venedig: das Hochwasser zuletzt hat ein wehrloses, völlig vernachlässigtes Weltkulturerbe getroffen. Kreuzfahrtschiffe, die entsprechend ausgebaggerten Fahrrinnen in der Lagune: da gibt's genügend Profiteure. Das Flutwehrsystem Mose, das da wie der BER unendlich lange braucht und ähnliche Summen hat versumpfen lassen in manchen Taschen: Da wird man wohl erst entschiedener drangehen, wenn San Marco kurz vorm Kollaps ist. Aber alle schimpfen auf den bösen Klimawandel. Und machen weiter wie bisher. Immer weiter.
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auch ein | 25.11.2019 16:08 Uhrarchitekt
liebe kollegen,
macht doch keine leeren versprechungen und plant nachhaltig, nicht verschwenderisch, zu fairen baupreisen in der gesamten kette (dann wird zwar weniger gebaut aber so isses halt) .spart euch die zertifiziererei (da ist die baubranche auch nicht besser als die tierverwerter und die ökobauern).
aber dann gibts halt auch keinen nachhaltigkeitspreis wo ihr klaus töpfer die hand schütteln und simply red aus der retorte hören könnt.....
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AdrianF | 25.11.2019 13:39 UhrKlimawandel hin oder her
Ich versuche es mal anders.
Wenn man jetzt beide Seiten der Kriktiker und Befürworter in einen Topf steckt, müssten sich doch dennoch alle einig sein, dass man mit den vorhandenen "endlichen" Ressourcen sinnvoll umgehen sollte, oder nicht? Dies betrifft z.B und im Besonderen Sand und alles was man aus dem Boden kratzt und was schon sehr lange da lag.
Weiterhin, dass das was man baut und auch aus was man es baut, möglichst einfach zurückgeführt bzw recycliert werden sollte.
Diese beiden Erkenntnisse wären ja schonmal ein Anfang!
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dethomas | 23.11.2019 15:48 Uhrklimawandel
wenn im zusamenhang mit 'klimaveränderung' von 'weltuntergang' gesprochen wird, erkennt man sofort, das vollkommen ahnungslose laien am tippen sind!
mehr will ich zu diesem mehrheitlich unverstandenem thema nicht sagen.
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911 | 23.11.2019 13:48 UhrWHO the f... is greta
...mein neuer 911er ist schon bestellt... IRONIE...
Ich denke, dass die Menschheit ganz andere Dinge zuerst lösen sollte...
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rabl | 23.11.2019 10:29 Uhrklimanotstand
viele wunderschöne worthülsen, wie wir sie auch gerade jetzt wieder bei den laufenden parteitagen uns anhören müssen.
aber wo bitte sind die gebauten überzeugenden belege der unterzeichner?
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hope | 23.11.2019 09:31 Uhrhartwig
@hartwig
ich hoffe anständig, dass jemand unter Ihren Namen fälschlicherweise hier so einen Unsinn verbreitet.
Ansonsten; Sie behaupten erstmals Zitat:
Naturwissenschaftler sind wahrscheinlich besser zur Beurteilung des Klimawandels geeignet als Architekten
und hauen im nächsten Augenblick Argumente auf einem so flachen Niveau raus, dass man sich nur fremdschämen kann. Bitte reflektieren.
und großen Dank an @Michael
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Michael | 22.11.2019 23:12 Uhr@hartwig
hartwig ... bitte ...
der klimawandel ist jetzt seit mindestens den 70iger jahren von wissenschaftern verstanden und basiert auf einem wissenschaftlichen konsens.
das hockeystick diagramm von michael mann ist nicht gefälscht. das ist eine lüge.
wir liegen heuer irgendwo zwischen 1,1 und 1,2°C. exakt was michael mann mit seinem hockeystick diagramm sagte.
und das unsere atmosphäre 0,04% CO2 enthält ist noch noch viel länger verstanden. der grund warum man den treibhauseffekt am beginn des 19. jahrhunderts entdeckte war ja die tatsache, dass die oberflächentemperatur der planeten in unserer galaxie nicht mit ihrer distanz zur sonne korrelieren. und das hängt mit der atmosphäre zusammen. verstand man schon vor 200 jahren. sie offenbar heute noch nicht. das ist auch der grund warum es auf der venus 500°C hat. und warum bei abnehmender sonnenaktivität über unserer atmosphäre die temperatur abnimmt aber in unserer atmosphäre zunimmt. weil das vom kohlenstoffzyklus nicht aufgenommene CO2 sich in der atmosphäre akkumuliert und so den bereits angesprochenen treibhauseffekt verstärkt.
sollte man wissen. speziell sie als Dipl.Ing.
16 jährige Mädchen wissen es ja auch.
Abgesehen von allen seriösen Wissenschaftern.
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Mr Greenwash | 22.11.2019 22:27 UhrHENN, lol
HENN, entwerfen und bauen für Merck noch eine Stahlbetonorgie, die aussieht wie ein Autobahnkreuz im Haus und jetzt das ^^
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Hartwig Brettschneider -Dipl.-Ing.TH-Architekt+Stadtplaner- | 22.11.2019 19:16 UhrKlimawandel
Naturwissenschaftler sind wahrscheinlich besser zur Beurteilung des Klimawandels geeignet als Architekten. Im Gegensatz zum Weltklimarat (IPCC), der ja mit "hochrangigen Politikern" besetzt ist, bezweifeln Klimatologen den bevorstehenden Weltuntergang. Das zeigt die gefälschte Dr. Mann Kurve (Hockeystick) und die Behauptung, der Mensch würde den Klimawandel verursachen. Wie soll das gehen, wenn das Spurengas CO2 0,04 % der Atmosphäre ausmacht wovon nur 4% vom Menschen verursacht werden, also 0,0016% und z.B. in Deutschland davon 3%, also 0,00005%? Das ist eine maszlose Übertreibung, aber ergibt kein Treibhaus. Natürlich muss aller Dreck weg oder vermieden werden und mit nachhaltigem Wirtschaften und Bauen für eine lebenswerte Umwelt und biologische Vielfalt gesorgt werden. Klimawandel gibt es seit Millionen Jahren und Pflanzen brauchen CO2.
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ein anderer | 28.11.2019 15:46 UhrTitel?
heißt das nicht architects for future?
ich fände zwar fridays for architects auch prima aber das ist ein anderes Thema
Lustig, der Herr Brettschneider...