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11.04.2014

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Leopold mit Libelle

Dachpavillon von Ortner + Ortner im MQ Wien


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Das Wiener Museumsquartier bekommt ein neues Wahrzeichen. Nachdem sie mit der neuen Kunsthalle 2001 bereits das Herzstück des Ausstellungsforums gestalteten, stellen Ortner&Ortner Baukunst nun ihre Pläne für einen Pavillon mit Besucherterrasse auf dem Kubus des Leopold Museums vor.

„MQ Libelle“ nennt das Wiener Büro sein Projekt und beschreibt: „Luftig wie eine Libelle schwebt der neue Pavillon über dem Leopold Museum. Die gläsernen Flügel über die Kante des steinernen Kubus gerichtet, reicht ein dünner Schaft in den Hof, verbindet den gläsernen Körper mit dem Boden.“
Für die Fassadengestaltung des 500 Quadratmeter großen gläsernen Pavillons zeichnet sich die österreichische Künstlerin Eva Schlegel verantwortlich. Sie wird die gekrümmte Glasfassade mit spiegelnden Rasterpunkten in Wellenbewegung versetzen, erklären die Architekten. Den leuchtenden „Lichtschatten“ der Libelle gestaltet die für ihre Lichtinstallationen bekannte Künstlerin Brigitte Kowanz.

Der Baubeginn ist für das kommende Jahr geplant. Über den freistehenden Panoramaaufzug können Besucher dann voraussichtlich ab Herbst 2016 die umgestalteten Dachterrasse erreichen und von dort aus den Blick auf das Kaiserforum und die Innenstadt genießen. 


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

hastig | 14.04.2014 10:21 Uhr

geklaut?

Ja geklaut schon, aber die Quelle ist älter, Claude Nicolas Ledoux hat mit seinem Oikema schon 1789 einen ähnlichen Entwurf vorgelegt, aber ob der sich den noch wo anders abgeschaut hat,...

1

Max | 11.04.2014 17:13 Uhr

Symbolisch

Moment, das ist doch eiskalt geklaut! Und zwar beim Filmplakat zu Stromberg - der Film. Allerdings wird das Zeichen im Film anders interpretiert. Aber das passt irgendwie auch zu O+O.

 
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