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31.10.2002
Im städtischen Kontext
DIFA-Awards 2002 vergeben
Im Rahmen der Fachmesse Expo Real 2002 in München wurde am 29. Oktober 2002 der DIFA-Award „Quartiere im städtischen Kontext“ vergeben. Der mit insgesamt 50.000 Euro dotierte Preis prämierte acht Stadtentwicklungsprojekte, die sich durch „hohen innovativen Gehalt, Sozialverträglichkeit im Stadtteil, Nachhaltigkeit und integrierte Planung“ auszeichnen.
Die Jury vergab die folgenden Preise:
- 1. Preis (10.000 Euro) in der Kategorie A (Gebaute Quartiere): Tiergarten Dreieck in Berlin Mitte, geplant von Machleidt + Partner (Berlin) sowie den Freiraumplanern Lützow 7 (Berlin)
- 2. Preis (5.000 Euro) in der Kategorie A: Wasserstadt Povel in Nordhorn, geplant von Alfred Grazioli (Berlin) und fünfzehn niedersächsischen Architekturbüros
- 3. Preis (3.000 Euro) in der Kategorie A: Areal der ehemaligen Schlossquell-Brauerei in Heidelberg, geplant von Jourdan + Müller (Frankfurt) sowie Michael Weindel (Heilbronn)
- 1. Preis (10.000 Euro) in der Kategorie B (Geplante / im Bau befindliche Quartiere): Bavaria-Gelände in Hamburg-St. Pauli, geplant von Jo Claussen Seggelke (Hamburg)
- 2. Preis (5.000 Euro) in der Kategorie B: Wiedergründung der Unterneustadt in Kassel, geplant unter anderem von Architekturbüro Kochta (Berlin), Klaus Hartmann (Calden) und Enno Schneider (Berlin) sowie den Baufröschen (Kassel)
- 3. Preis (3.000 Euro) in der Kategorie B: Quartiersentwicklung Jungbusch / Verbindungskanal in Mannheim, geplant von raumbureau (Stuttgart), motorplan (Mannheim) und Stete Planung (Darmstadt)
- Sonderpreis Kategorie B: Westhafen Frankfurt am Main, geplant unter anderem von Schneider + Schumacher (Frankfurt).
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