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11.08.2014

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Huckepack in Hamburg

DFZ gewinnen Wettbewerb für Opernfundus


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Der Opernfundus der Hamburger Staatsoper soll einen Neubau erhalten. Nachdem ein geplanter Standort im IBA-Stadtteil Wilhelmsburg am Widerstand der dortigen Kreativszene gescheitert ist, wurde die Ansiedlung auf dem Gelände des aufgelassenen, so genannten Huckepackbahnhofs in Hamburg-Rothenburgsort beschlossen.

Ein dafür durchgeführter, nicht offener Wettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren ist bereits im Mai entschieden worden, das Ergebnis wurde allerdings erst jetzt veröffentlicht, um ein nachgeschaltetes Verhandlungsverfahrens abzuwarten. Die Jury unter Vorsitz von Roger Riewe kürte aus sieben Teilnehmern diese drei Preisträger:


Das Ergebnis des Verhandlungsverfahrens ist, dass DFZ Architekten den Auftrag bekommen. Der Opernfundus soll in zwei Bauabschnitten gebaut werden, wobei 2016 der erste Teil und 2017 der zweite Teil fertig gestellt werden soll.

Die Jury urteilte über die erstplatzierte Arbeit: „Das Gebäude schafft einen hohen Wiedererkennungswert. Die Werkstatt ist innerhalb des Gebäudes optimal positioniert und ermöglicht einen Einblick in die Nutzung des Gebäudes, was ein zentraler Punkt für die positive Beurteilung des Gebäudes war. Über die Länge des Gebäudes arbeitet die Fassade sehr erfolgreich mit Faltung und zwei unterschiedlichen Farben. Die Proportion und Plastizität macht diesen Entwurf sehr interessant. Insgesamt handelt es sich um einen gelungenen Entwurf mit einer geeigneten Lösung für den funktionalen Anspruch, einer realistischen Umsetzung in Bauabschnitten und einem attraktiven Auftakt für die zukünftige Entwicklung des Huckepackbahnhofs.“


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