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06.03.2023
Ein Dach für den Dachverband
DFB-Campus von kadawittfeldarchitektur in Frankfurt am Main
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peter | 07.03.2023 15:09 Uhrlaut sportbild vom januar
soll es wohl umplanungen geben, da die akademie wohl nicht den internationalen standards entspricht. herzlichen glückwunsch dazu!
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Hartmut Weber | 07.03.2023 12:46 UhrFussballhalle
So eine Fussballhalle ist überfällig. Das Dach sieht für lange Pässe aber niedrig aus. Viel grössere Hallen stehen in den USA in jeder Collegestadt für das Football team. Der Flächenverbrauch ist doch bei einem Kunstrasenplatz gleich, ob da nun ein Dach drüber ist oder nicht. Ansonsten ist das DFB Zentrum gepflegte Langeweile. Die Gräser sehen gut aus
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rolf | 07.03.2023 12:12 Uhrschade
völlig aus der Zeit gefallen...der sich in allen Projekten wiederholende Formalismus des "gemeinsamen" Daches von kadawittfeldarchitektur in Verbindung mit einer nicht gedachten Fassade, überflutet die deutsche Architekturlandschaft mit absoluter Beliebigkeit!
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Thomas S. | 07.03.2023 10:31 UhrDFB-Symbolbild? charaktervolle aber abgestorbene Stieleiche
Was habt Ih*r denn alle gegen diese Sketchup-Architektu*r?
Außerdem gibt es doch ein minigolffeldgroßes Grün*dach neben der gelobten Luftwärmepumpe auf Bild 39.
Lamellen können immer schön etwas kaschieren, fangen allerdings schon oft kurz nach Einbau an zu flattern.
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50667 | 07.03.2023 08:21 UhrDie Idee...
...mit der alles umfassenden Dachlandschaft ist schön...aber vermutlich nur aus der Vogelperspektive wahrzunehmen...ansonsten ist das leider eine ziemlich aalgaltte Kiste ohne jegliche Atmosphäre geworden..da können auch fünf Fotografen nichts mehr retten....das hochemotionale Thema Fußball findet man hier an keiner Stelle wieder...passend dazu die Lichtskluptur aus den Hochsprungstäben ???...da war wohl jemand nicht ganz im Thema....
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Michel | 06.03.2023 19:21 UhrGigantismus
Ein Gebäude des Größenwahns, ein Sinnbild der Hybris des DFB, völlig aus der Zeit gefallen. Die riesige Flächenversiegelung des maximal raumgreifenden Grundrisses, der fußballfeldgroßen Halle (!!), natürlich ist man wenigstens damit europäische Spitze, mit einem Parkhaus (!!) das einer Mittelstadt genügen könnte, einem riesigen Dach ohne jeglichen Mehrwert (ökologischer Mehrwert oä. Fehlanzeige); Foyer und Lufträume, die jede Großkonzernverwaltung in den Schatten stellen..
Mit dieser Zentrale hätte der DFB ein Statement an nachhaltigem, zukunftsfähigem Denken geben können. Und für alle Frankfurter ist es ein Jammer, dass mit solch einem Gebäude im Jahr 2022 die 150-jährige Galopprennbahn, eine der größten innerstädtischen Grünflächen, unwiederbringlich zerstört wurde.
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S.F. | 06.03.2023 18:04 UhrAnmutung
Wenn die Architektur einen Einfluss auf das Spiel der deutschen Mannschaft haben sollte - wovon auszugehen ist - steht uns die Rückkehr des Rumpelfußballs ins Haus.
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Volker von Kardorff | 06.03.2023 16:37 UhrDas Haus sagt nicht alles
Ein Haus muss für sich selbst sprechen können. Der DFB-Campus tut dies auf eindrückliche Weise. Wie es dazu kam, teilt das Haus nicht mit. Als ein langjährige Planungspartner darf ich sagen, dass es Offenheit, Beharrlichkeit und Geduld von kadawittfeldarchitektur gewesen sind, die dieses Großprojekt gelingen ließen. Offenheit bis dahin, dass wir eine Lichtskulptur aus Hochsprungstäben entwickeln konnten - Beharrlichkeit im Ringen mit einem GU die Qualität erfolgreich zu vertreten und Geduld über Jahre nicht zu verhärten, sondern immer positiv für das gemeinsame Ergebnis alle zu motivieren.
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Jenatsch | 06.03.2023 16:14 Uhrja wo laufen sie denn?
Hier ist wohl nicht nur "der tatsächliche Anschluss an die Stadt indes noch unklar". Unklar bleibt auch nach immerhin 55 Bildern der Bezug zur Geschichte des Ortes zumindest im Außenraum, die Positionierung zu dem seltsamen Hotelneubau, zur Fügung von Parkhaus (noch zeitgemäß?), Fußballhalle, Gebäude etc. Ansonsten halt so ´ne Konzernzentrale. Würde in Herzogenaurach auch nicht weiter auffallen.
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arcseyler | 06.03.2023 16:02 Uhr............
Ein Haus ohne Fassade, das mit seiner hier sportlichen Umgebung verwächst. Ja das geht. Raum als Bewegung, wie der Inhalt.
Natürlich kann man nicht die ganze Stadt zum Innen machen. Im Wesentlichen muss allerdings der öffentliche Raum sympathisch sein, um keine auch gestalterische Abgrenzung mittels Fassade zu provozieren. Wie in Spanien mit viel Naturstein, der sogar ökologischer ist als Beton. Dann wollen auch die Häuser teilhaben und sich öffnen.
Mammutprojekt ohne Referenzbauten: Der neue DFB-Campus in Frankfurt am Main.
Eine charaktervolle, aber abgestorbene Stieleiche markiert den Haupteingang. Da sei der Heldbock drin, heißt es von kadawittfelarchitektur.
Der sogenannte Marktplatz mit Lichtskulptur aus Hochsprungstäben.
Räumliches Highlight: Die Fußballhalle ist in der Größenordnung europaweit einzigartig.
Bildergalerie ansehen: 55 Bilder
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arcseyler | 07.03.2023 16:36 Uhr@rolf 9
Die meisten kleben mit ihrer Gebrauchswahrnehmung am Objekt. Hier ist aber das Feld der Text, innen wie außen und alles dazwischen nur Übergang. Die Ruhe des Dachs überdacht dann alles. Innen und außen sind ein verzahntes Gebilde. Es geht ums Ganze als Architektur. Begrenztheit zu überwinden, auch die eigenen Grenzen. Der Wille dazu wird sichtbar.