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18.12.2014
Crystal Cloud in Lyon
Coop Himmelb(l)au-Museum eröffnet
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Designer | 31.12.2014 14:46 UhrAufregen kann so schön sein
Liebe Leute,
fast nur negative Kritik, das finde ich wirklich bedauerlich.
Denn ich glaube, dass dieses Gebäude viele Menschen anlocken kann. Ja es schreit! Aber mein Gott, warum auch nicht. Ich finde es gelungen, weil Proportionen eingehalten wurden und trotzdem ein in vielen Dimensionen andersartiges Gebäude entstanden ist. KEIN Einheitsbrei.
So was muss doch auch mal gebaut werden können, ohne das hier gleich drauf gehauen wird. Ich finde, man könnte es auch als Hadid in kantig bezeichnen. Bei Z.H. würden hier alle gleich dickes Lob versprühen.
Es gibt auch ein Leben nach der Kiste!
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Mies | 24.12.2014 17:02 UhrWofür?
Wofür brauchen wir noch Architektur aus der Vergangenheit? Ich dachte, wir hätten dazu gelernt?! Wohl nicht! Schrecklich. Soviel Geld, soviel Stahl usw. Was hätte man nicht alles gutes davon bauen können. Diese Selbstdarstellung von Herrn D. Prix belastet die Umwelt, weil die Umwelt diese schon viel zu lange ertragen muss. Die EZB ist auch einfach ein weiteres Hochhaus, ohne besondere Aussage.
Bitte aufhören damit!! Bitte nicht weiter die Umwelt damit belasten.
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cau | 22.12.2014 11:42 Uhrdie Zeit
Es ist vieles wahr was hier geschrieben wird.
Ich habe damals das Modell gesehen. Was das Projekt damals voraus war - ist es jetzt hinterher.
Das ist leider keine Ausrede, denn gute Architektur ist kein Zeitgeist!
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joscic | 19.12.2014 16:24 UhrKlassiches Eisenbahnunglück
Bezeichnenderweise werden fast nur Außenaufnahmen gezeigt, keine einzige von einem Ausstellungsbereich. Ich kann aber DasHolzspatels Kommentar etwas abgewinnen und das Objekt unter düsterem europäischem Schwermut Aspekt sogar etwas mögen. Caspar David Friederichs Das Eismeer kommt mir da in den Sinn. Ich bewundere auch, daß man das überhaupt bauen kann. Trotz aller digitalen Hilfsmittel muss das einer im Kopf gehabt haben. Der sollte dann auch am besten Hausmeister werden.
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Jenatsch | 19.12.2014 15:53 Uhrx-y
200 Kubikmeter Dekonstruktivismus? Da hat sich wohl das Volumen dekonstruiert? Der Rechenweg würde mich interessieren ;-)
Ansonsten: Ein Tor zur Stadt kann das nur für diejenigen sein, die die Rhone aufwärts schwimmen (probieren Sie das mal!). Weder Kristall noch Wolke noch schwebend, und dass der Wettbewerb lange her ist, sieht man dem Projekt sehr wohl an - war schon damals nicht ganz taufrisch. Schade um den exquisiten Bauplatz!
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chao | 19.12.2014 14:43 UhrTisch
Das ist alles andere als ein Tor, sowohl von der Lage als auch von der Formensprache gesehen.
Muss mich allen anderen bisherigen kritischen Kommentaren anschließen...
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Quirin K. | 19.12.2014 10:58 Uhr...
"One resists the invasion of armies; one does not resist the invasion of ideas."
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DasHolzspatel | 19.12.2014 10:18 UhrZu schwer zum abheben.
Was für ein Trümmer.
Sieht aus wie aus den Kulissen der 80er Jahre Dystopie Filmen a la Blade Runner Brazil.
Irgendwie erregend und doch merkwürdig :)
Mal gucken wie es in 50 Jahren wirkt /ob es gut altert.
Diese europäische Schwermut in Prix Gebäuden gefällt mir jedenfalls mehr als die frohlokende Aufgesetzheit von Gehry.
@jojo
meinst du Keiji Haino? :D
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Joa | 19.12.2014 10:11 UhrTransformer meets Containerschiff
Ganz davon abgesehen, dass das harvarierte Containerschiff eine optische Katastrophe ist: Wenn hier ein "klar strukturierter Kristall" einer "weichen Wolke" gegenübergestellt werden sollte, ist das Ziel komplett verfehlt, da beide Bauteile strukturell gleich ausgeformt sind. Da gibt es kein "hart : weich". Lediglich die Transparenz ist unterschiedlich...
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Goanna | 18.12.2014 21:39 UhrVerspätung
Ich dachte, die Zeiten für solche Architektur wären langsam vorbei...
Intellektuell hat uns das nichts mehr zu sagen und darüber hinaus ist es nichts als eine ingenieurtechnische tour de force...
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jojo | 18.12.2014 19:28 Uhrvergleich
es erinnert an einen Gitarristen, der ununterbrochen Soli spielt und man sich an keinen einzigen Ton oder Melodie erinnern kann!
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fml | 05.01.2015 14:43 UhrMuseum Confluenza
Die Symptome dieser durch Jet-Lag-Architekten verbreiteten Virusgrippe kennzeichen sich bei anhaltender Medienpräsenz durch den Verlust von sowohl Orientierungs- als auch Realitätssinn. Die befallenen Patienten leiden bei nicht Behandlung chronisch unter der Vorstellung von Kisten vervolgt zu werden.