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15.08.2017
Arbeiten zwischen 1000 Topfpflanzen
Co-working Raum von SelgasCano in Lissabon
Co-Working ist längst zum Mainstream geworden, und vielerorts haben sich Firmen auf die Gestaltung und Vermietung entsprechender Räumlichkeiten spezialisiert. Für die Kreativen und Freiberuflichen in Lissabon hat gerade ein neuer Ort eröffnet. Die Firma Second Home, die bereits eine Filiale in London unterhält, ließ ihn wie auch dort wieder vom Büro SelgasCano (Madrid) gestalten. Wer die Bilder sieht, ist geneigt zum Laptop zu greifen, einen Flug zu buchen und sein Büro in der portugiesischen Hauptstadt einzurichten.
Second Home Lissabon befindet sich im Dachgeschoss eines Seitengebäudes des Marktes Mercado de Ribeira, der im 19. Jahrhundert entstand. Für die langgestreckten Räume haben die Architekten einen 70 Meter mal 10 Meter großen Tisch entworfen, dessen Platte unzählige Krümmungen hat. Bis zu 250 Personen können daran arbeiten, rund 1000 Topfpflanzen sollen ihre Privatsphäre schützen, die Luftqualität verbessern und ein Gefühl von Zuhause aufkommen lassen. Statt Klimaanlage gibt es ein im Boden integriertes Heizungs- und Kühlsystem.
Second Home soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein. SelgasCano haben zwei verschiedene Zonen mit unterschiedlichem Charakter entworfen. In der größeren der beiden, mit gelben, weißen und mintgrünen Farben, wird gearbeitet und meditiert. Die andere, in Dunkelblau gehalten, bietet Platz für Besprechungsräume, Lounge mit Café, Live-Musik Konzerte, Konferenzen und Veranstaltungen.
Ihre Architektur, so Jose Selgas und Lucia Cano, soll sowohl physisches als auch psychologisches Wohlbefinden ermöglichen. Die Firma Second Home will in ihren Gebäuden gerade Linien vermeiden und ein Maximum an natürlichem Licht ermöglichen. Mit wenigen Mitteln bringen die Architekten die Philosophie von SecondHome und die Idee des co-working auf den Punkt.
Text: Marta Busnelli
Fotos: Iwan Baan
Second Home Lissabon befindet sich im Dachgeschoss eines Seitengebäudes des Marktes Mercado de Ribeira, der im 19. Jahrhundert entstand. Für die langgestreckten Räume haben die Architekten einen 70 Meter mal 10 Meter großen Tisch entworfen, dessen Platte unzählige Krümmungen hat. Bis zu 250 Personen können daran arbeiten, rund 1000 Topfpflanzen sollen ihre Privatsphäre schützen, die Luftqualität verbessern und ein Gefühl von Zuhause aufkommen lassen. Statt Klimaanlage gibt es ein im Boden integriertes Heizungs- und Kühlsystem.
Second Home soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein. SelgasCano haben zwei verschiedene Zonen mit unterschiedlichem Charakter entworfen. In der größeren der beiden, mit gelben, weißen und mintgrünen Farben, wird gearbeitet und meditiert. Die andere, in Dunkelblau gehalten, bietet Platz für Besprechungsräume, Lounge mit Café, Live-Musik Konzerte, Konferenzen und Veranstaltungen.
Ihre Architektur, so Jose Selgas und Lucia Cano, soll sowohl physisches als auch psychologisches Wohlbefinden ermöglichen. Die Firma Second Home will in ihren Gebäuden gerade Linien vermeiden und ein Maximum an natürlichem Licht ermöglichen. Mit wenigen Mitteln bringen die Architekten die Philosophie von SecondHome und die Idee des co-working auf den Punkt.
Text: Marta Busnelli
Fotos: Iwan Baan
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