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22.07.2016

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Artiger Schick

Christoph Mäckler baut Hotel in Köln


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Er kann Hotels in exklusiver Innenstadtlage: Christoph Mäckler hat mit dem Zoofenster – ob man es will oder nicht – eine 32 Stockwerke hohe Landmarke im Berliner Westen gebaut und mit dem Edelhotel Waldorf-Astoria ein bißchen Manhattan in die Hauptstadt geholt. In Zukunft soll sein stabiler Schick in der Kölner Altstadt, unweit des Doms, für „trendbewusste Geschäftsreisende“ den architektonischen Rahmen bieten.

Sieben Stockwerke wird das Boutique-Hotel der Marke H'Otello umfassen, 70 individuell designte Zimmer wird es haben. Mit einer Dachterrasse und einem Restaurant im eingerückten obersten Geschoss sowie Geschäften im Sockel soll sich der Bau nicht nur für die exklusiven Hotelgäste, sondern auch für die Allgemeinheit öffnen. Referenzen an eine elegante Moderne – abgerundete Gebäudeecken und horizontale Fensterbänder wie in den Zwanzigerjahren, ein swingender Dachpavillon aus den Fünzigern – kombiniert Mäckler mit einer konservativen Klassik, mit Naturstein auf Rasterfassade und einer betonten Tektonik.

Mäckler bewegt sich also stilistisch auf der sicheren Seite. „Unaufdringlich“, meint er selbst, wird sich der Bau „in den historischen Standort“ fügen und mit „ästhetischer Qualität überzeugen“. Dass sich die H’Group als Muttergesellschaft des Hotels aus den vier geladenen Büros des Realisierungswettbewerbs für die Beständigkeit des Frankfurter Büros entschieden hat, hängt wohl auch damit zusammen, dass die Gruppe im Besitz des Baus bleiben will – ein Immobilienhai also schreitet hier nicht zur Tat. Baubeginn ist im August 2017. (sj)


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

7

Fab | 25.07.2016 11:49 Uhr

Schirmmütze

Was soll diese runde Schirmmütze? Tourist ?

Das auskragende Dach gibt´s in Köln schon seit den 50 ern, nur schon damals viel mutiger - siehe Hohenzollernring/ Flandrische Straße:

https://goo.gl/maps/bPBvK2PL2eo

6

Marek | 25.07.2016 11:36 Uhr

darum

spektakel machen die städte zunehemend kaputt. mit ein bisschen fenster und ordentlicher "wasade" lässt sich dennoch architektur machen, die reichlich ausblick zeigt und eindruck macht. dass die fenster zitate sind entspricht eben der reproduktiven haltung eines entwickelten und zuverlässigen details, die proportionen sind jedoch jeweils "neu". alle die bei jedem blub abfeiern, können sich die buden mal nach ein paar jahren angucken, meistens wird viel energie aufgewendet um leidlich unterzugehen.

5

Akademiker | 25.07.2016 10:50 Uhr

eine Visualisierung, die Lust auf mehr macht

Das Bild Nr. 4 zeigt doch echt überzeugende und attraktive Proportionen ... beim Dom meine ich natürlich ;-)

4

IgnazWrobel | 25.07.2016 10:20 Uhr

Ob Berlin, Köln oder Frankfurt...

Die Fenster sitzen beim Städtebauguru immer an der gleichen Stelle ;)

3

Pekingmensch | 25.07.2016 04:30 Uhr

Domblick

Die Dachterasse mit Domblick and das dazugehoerige Restaurant sind gute Ideen, die man in den gaengigen Business-Hotels leider viel zu selten findet. Auch beim Waldorf Astoria in Berlin waere das eine naheliegende Entscheidung gewesen. Auch die Laeden im Erdgeschoss sind bei neuen Hotelbauten keineswegs selbstverstaendlich - auch hier also eine staedtebaulich richtige Loesung.

2

jojo | 23.07.2016 21:46 Uhr

warum

Was hat dieser vollkommen uninspirierte und gähnend langweilige Bau bei Baunetz zu suchen? Es gibt doch sicherlich Interessanteres zu berichten oder!

1

Andi | 22.07.2016 18:05 Uhr

...

Er beliebt sich so langsam selbst zu zitieren...

 
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