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09.06.2010

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Rette sich wer kann!

Christoph Keller spricht in Hamburg über Klimakapseln


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Der Cloudbaster von Christoph Keller ist eine Wettermaschine, genauer gesagt eine Maschine, die Regen machen kann – so ganz ohne Tanz und anderen Hokuspokus. „In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch begannen wir mit den Cloudbuster-Operationen von dem Olivenhain bei Hichams Haus. Es dauerte ca. 24 Stunden, bis man mich weckte, weil es tatsächlich zu regnen begonnen hatte.“

Christoph Keller nutzt in seinen häufig wie Versuchsanordnungen anmutenden Installationen die diskursiven Möglichkeiten der Kunst, um sich mit Themen der Wissenschaft und ihren Utopien zu beschäftigen. Das Cloudbuster Project Maroc ist zurzeit auch in der Ausstellung „Klimakapseln. Überlebensbedingungen in der Katastrophe“ zu sehen (siehe BauNetz-Meldung vom 21. Mai 2010). Cloudbaster ist eine Wiederaufnahme wissenschaftlicher Experimente aus den 1950er Jahren mit dem Ziel, die Atmosphäre mittels der so genannten Orgon-Energie zu beeinflussen.

Morgen Abend wird der Keller unter dem Motto „Klimakapseln: Rette sich wer kann! Die Fluch(t)räume von morgen“ im Museum für Kunst und Gewerbe zu Gast sein. Am Sonntag darauf findet im Rahmen der laufenden Ausstellung auf der Binnenalster übrigens noch ein weiteres Highlight statt: In einem „Walk Water Ball“ können alle, die wollen, einmal übers Wasser laufen.

Künstlergespräch: 10. Juni 2010, 19 Uhr
Ort: Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz 1, 20099 Hamburg
Im Anschluss: Beats' n' Bar mit Sven Morrison

Walk Water Balls: 20. Juni 2010 und 10. Juli 2010, je 15-18 Uhr
Ort: Binnenalster, Lombardsbrücke, Ecke Neuer Jungfernstieg

Die Ausstellung „Klimakapseln“ ist noch bis zum 8. August im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg zu sehen.


Zum Thema:

www.date-the-museum.de
www.klimakapseln.de

Download der BauNetzWOCHE#173 „Klimakapseln“


 
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