Ganz klassisch unternahmen die beiden Schweizer Architekten Emanuel Christ und Christoph Gantenbein nach ihrem Studium an der ETH Zürich 1998 mit einem Stipendium zwei Monate lang eine Reise durch Italien. Auch nicht ganz untypisch für Architekten, entstanden im Verlauf dieser Reise rund 1.200 Dias von Gebäuden, Räumen und Orten, die sie gezielt aufsuchten oder auf die sie zufällig trafen.
Diese Aufnahmen bilden nun den Mittelpunkt einer Ausstellung in der Architekturgalerie Berlin. Das Spektrum der mit einem einfachen Diaprojektor an die Wand geworfenen fotografischen Eindrücken reicht dabei von klassischen Bauwerken über Ikonen der Moderne bis hin zu anonymen Zeugnissen italienischer Baukultur. Zusätzlich erläutert ein Audio-Kommentar die Bilder und beschreibt den Einfluss der Reise auf das Architekturverständnis der beiden.
Aus der Ausstellungsankündigung: „Auf der Grundlage subjektiver Eindrücke vermittelt die Ausstellung so mittels atmosphärischer, systemischer und konkreter Referenzen eine zeitgenössische Architekturposition.“
Eröffnung: 3. November 2011, 19 Uhr
Ausstellung: 4. November bis 17. Dezember 2011
Ort: Architektur Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
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