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07.02.2019
Wohntürme für Hoxton
Chipperfield und Karakusevic Carson Architects in London
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Moppelhuhn | 08.02.2019 14:32 UhrVon den Fluchtwegen her ...
... wäre der gleiche Grundriß auch in Deutschland möglich. Bis 60 m reicht ein Sicherheitstreppenhaus. Mit drei zusätzlichen Türen pro Geschoß könnte man von dem gemeinsamen Vorraum von Feuerwehraufzug und Sicherheitstreppenraum drei kleine Flure abtrennen, die jeweils zwei Wohnungen erschließen, und schon hätte man in Verbindung mit Druckbelüftung des Treppenhauses eine deutschen Anforderungen genügende Sicherheitskaskade (Treppenraum - Vorraum - Flur - Nutzungseinheit).
Ob in England eine Druckbelüftung erforderlich ist, weiß ich nicht (ich glaub bei innenliegenden, nicht aber bei außenliegenden Treppenhäusern), aber es reicht ein Flur als "Schleuse" zwischen Treppenhaus und Wohnungen aus. Lösungen mit einem Treppenhaus sind bei Wohngebäuden ohne Höhenbegrenzung zulässig. Allerdings müssen dort alle Wohngebäude von mehr als 30 m Höhe gesprinklert werden.
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Marc Laugier | 08.02.2019 12:22 UhrWarmer Abriss oder einfach nur verjagt?
So geht Verdichtung in Ostlondon: Der Bezirk Hackney hat mit geplanten 2.500 neuen Wohnungen für die kommenden zehn Jahre ein ehrgeiziges Programm aufgestellt.
Verdrängung passt hier als Begriff aber besser als Verdichtung: Für die bisherige Community in Hackney wird eine der 900 neuen Wohneinheiten sicher unerschwinglich bleiben. Und wo sollen die Menschen bleiben, die bisher in den Colville Estates aus den 1950er Jahren gelebt haben? Ein für die Investoren sicher praktisches Feuer wie in den Grenfell-Towers gab es ja nicht...
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Claus | 08.02.2019 12:07 UhrFluchtwege und Bäder
Ein sehr schönes Projekt. Nicht langweilig aber auch nicht aufdringlich, ich würde gerne dort wohnen.
Aber eine Sache würde mir schon Unbehagen erzeugen: Zwei Hochhäuser mit jeweils nur einem Treppenhaus?
@Santa Maria (#1)
Wir planen durchaus zwei Bäder für ein Schlafzimmer. Eins für jede Hälfte des Paares. Zwei Bäder für eine Wohnung mit zwei Schlafzimmern finde ich vollkommen angemessen.
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anderer hans | 08.02.2019 11:38 Uhrsehr gutes Projekt
Es wäre schön, dazu auch das Untergeschoss zu sehen.
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Matthias Warkus | 08.02.2019 11:15 Uhr45 Grad
Sind da wirklich Klinker auf Gehrung gesägt und wieder zusammengeklebt worden? Macht man das öfters?
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wiesengrund | 08.02.2019 11:07 UhrWohntürme für Hoxton
Im Grundriss sind auch wunderbare Künstlerwohnungen zu finden - mit astreinem Nordlicht.
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Hans | 08.02.2019 10:28 UhrVerzicht auf Fassadenstützen
Den Verzicht auf Fassadenstützen kann ich nicht erkennen, siehe Grundrisse. Sie stehen halt nicht an den Gebäudeecken, aber schon in der Fassade...
Schönes Projekt.
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Reto | 08.02.2019 10:10 Uhrgut und schön
Gefällt mir gut! Zeitlose Gestaltung, die man auch in Jahrzehnten noch gut erträgt und vermutlich gut altern wird. Fassaden haben Struktur, Tiefe und Qualität - eins der schönsten europäischen Wohn-Hochhausprojekte in letzter Zeit finde ich. Einziger Kritikpunkt: die "verklinkerten Decken" in den Loggien. Im gewölbeartigen EG ist das OK, aber bei rein horizontalen Decken sieht das für mich immer etwas "ungesund" aus.
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Santa Maria | 07.02.2019 17:05 Uhr3-Zimmer-Wohnung
Gelungenes Projekt in dem ich gerne wohnen würde!
Aber bitte klärt mich auf: Sieht die 3-Zimmerwohnung vor, dass dort zwei wohlhabene Pärchen einziehen und sich die Wohnung teilen um es sich leisten zu können? Meint: Sind die zwei (vermutlich hochwertigen) Bäder nicht etwas viel?
Das Colville Estate in Hoxton wurde um zwei Wohntürme ergänzt.
Edle Tiefgarageneinfahrt im östlichen der beiden Türme
Die Wohnungen werden verkauft, um den Bau bezahlbarer Mietwohnungen zu finanzieren.
Stützenfreie Ecken bieten maximalen Ausblick.
Bildergalerie ansehen: 18 Bilder
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a_C | 12.02.2019 14:46 UhrGut, aber nicht perfekt.
Durchaus ein Beitrag, der das Thema 'Wohnhochhäuser' bereichert. Aber...
1. In meinen Augen ist grundsätzlich zu wenig Variation in den Grundrissen. Etwas mehr als 1-2 EW + 2-3 EW hätte es schon sein dürfen.
2. Der Wohnbereich inkl. Kochen und Essen kommt mir etwas klein geraten vor, insbesondere für die größere Wohnvariante.
3. Ich persönlich hätte überhaupt keine Lust in so einem Gebäude zu "verschwinden". Käme mir vor wie entkoppelt von meiner Umgebung...
4. Umgekehrt wird (auch) ein Schuh draus: Ich behaupte, diese Typologie ist toxisch für ein Quartier. Man nenne mir bitte ein Beispiel von einer gelungenen Integration derart hoher Wohnhäuser in seine urbane Umgebung.
5. Korrekt - Nr. 3 und 4 haben nichts mit diesen konkreten Gebäuden zu tun...