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13.12.2018
Luxuriöses Gelenk für die Museumsinsel
Chipperfield Architects übergeben James-Simon-Galerie
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H.Seeger | 19.12.2018 11:01 UhrKnick
Mir erschließt sich der Knick im UG einfach nicht. Eine klare Linie geht der verloren, wahrscheinlich nur wegen irgendeiner BGF Optimierung... Schade
13
Richard | 19.12.2018 09:38 UhrMerkwürdiges Gebäude
Monströser sockel, eigenwillige Kubatur. An dieses Gebäude muss man sich wohl erst gewöhnen...
12
melior | 18.12.2018 17:56 UhrDarstellende Geometrie
Die Isometrie ist keine solche, vielmehr eine Perspektive, und sie zeigt vorzüglich die Noblesse des klassischen Konzepts.
Soviel sollte die Redaktion erkennen können.
11
Michi | 17.12.2018 18:02 UhrLuxus ?
Wo ist da der Luxus? Geldverschwendung allein macht noch keinen. Gegenüber der griechischen Baukunst fällt die Käfigarchitektur Chipperfields total ab. Sollte das ein weiteres Mal bewiesen werden?
10
.,- | 17.12.2018 09:30 UhrKommentare
Ich kann mich nur ganz dem Kommentar 9 anschliessen!!!
Die Kritik-Kultur ist unterirdisch im Baunetz. Von Sachlichkeit keine Spur.
Ich hatte mal im Studium gelernt ´schlechte Kritik kann jeder, aber das Gute in den Projekten zu sehen, können nur die die Ahnung haben´!
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Genius_loci | 16.12.2018 12:16 UhrMal wieder großes Kino...
...die überwiegend hämischen Kommentare zu diesem (aus meiner Sicht) großartigen Bau, den ich als Glücksfall für die Museumsinsel empfinde.
Es scheint, als ob proportional mit der Größe und Berühmtheit des Bauwerks/Baumeisters auch Neid und Missgunst der "nicht ganz so prominenten" Kollegen wachsen.
Sachliche Kritik ist legitim und wichtig, aber dieses offensichtliche Stararchitekten-Bashing hier im Forum, verbunden mit der Suche nach dem Haar in der Suppe, nervt mich gewaltig. Umso mehr würde mich interessieren, welch perfekten, über alle Kritik erhabenen Kunstwerke denn all die Chefkritiker hier SELBST so zustande bringen...?
8
STPH | 15.12.2018 16:02 UhrZu 6 und 7
Die Hülle verlassend zum Sprung von ganz oben möglichst tief ins innerste, unbewusste. Seit Beethoven
7
g.k. | 15.12.2018 14:21 UhrBell Vedere
So weit, so gut.
Die Position des Aufzugs jedoch, als zentrales highlight des Bell Vedere und seine anschliessende Anbindung an den düsteren Kellergang sind mir nicht nachvollziehbar.
6
STPH | 15.12.2018 11:16 Uhr3. Bild; Das soll jetzt keine Kritik sein
Im 3. Bild folgende Abfolge:
Unten bodenloses Venedig. Hinten noch Säulenkörper, darüber schon Geometrie als Giebeldreieck. Vorne dann hübsch klassizistisch-modern weißgebleichtes skelettiertes Säulengerippe, damit viel Raum darum und darüber ist für das erfrischend, blaukalte GeistIch.
Tod des Körpers. Der Geist entschwebt.
5
Marc Laugier | 14.12.2018 14:22 Uhrgetroffener Hund bellt
@ fabrik 3
Sie scheinen mir, was Kegelbahn-Ästhetik betrifft, grundsätzlich zuzustimmen. Und was die alten Hippies aus der Kreuzberger Kegel-Kneipe mit den Burschenschaftern verbindet, können Sie bei Interesse gerne bei Götz Aly nachlesen. Mein Buchtip zu Weihnachten für Sie: "Unser Kampf: 1968 - ein irritierter Blick zurück"
Die Garderobe bleibt auch ohne den Begriff Burschenschaftsromantik belangloser Ausdruck einer alternativlosen Konsensgesellschaft. Wie wenig die Architekten von der von ihnen ach so zeitgemäss interpretierten Klassik verstehen, zeigt sich an den von mir unten angedeuteten Details.
Da zeigt man besser weniger Bilder von den Verantwortlichen (persönlich nehmen).
4
fabrik3 | 14.12.2018 12:35 Uhrbaunetzredaktion
Wenn es schon ein Foto der Großkopferten gibt dann ein Pendant dazu.
Wäre es nicht netter gewesen statt der BauNetz-redaktion (nicht persönlich nehmen) alle Planungsbeteiligten und/ oder Ausführenden zu fotografieren.
Zu Kommentar 2.
In Kreuzberg gibt es eine hippe Kneipe mit Uralt-Kegelbahn im Keller. Wirklich nicht schlecht, tolle Atmosphäre für gepflegte Abende mit Erinnerungsgesprächen an 80er Jahre Demos und als Kreuzberg noch durch die Bullen zugemacht wurde.
Soviel zur Burschenschaftspolemik.
3
Frank Hesse | 14.12.2018 10:09 UhrJames Simon Galerie - Blick auf das Schloss
Die Bilder 2, 4 und 5 entlarven einen unverzeihlichen Missgriff beim Humboldt Forum/Schlossbau gegenüber: an die Kuppel schließt sich der unsägliche Dachaufbau für das Café an. Geht man von der JSG Richtung Humboldt-Forum, ist dieser noch bis kurz vor der Straße Schlossplatz über der Dachbalustrade sichtbar. Da ist man gespannt auf die bunten Schirme dort oben. Das hätte Herr Parzinger u.a. unbedingt verhindern müssen.
2
Marc Laugier | 14.12.2018 08:37 UhrAnschluss Kolonnade
Allein für den miserablen Anschluss der Eingangskolonnade an das Neue Museum und die schwarzen Fenster im Sockel sollte die teuerste Garderobe der Welt wieder zurückgebaut werden. Die Nussholzverkleidung im Inneren hat die Atmosphäre einer Kegelbahn aus den Fünfzigern. Fehlt nur noch der abgestandene Bierdunst und Tabakgeruch. Ein Gebäude für zeitgenössische Burschenschaftsromantik.
Die Architektursprache der James-Simon-Galerie bedient sich vorgefundener Elemente der Museumsinsel, vor allem aus der Freiraumarchitektur...
...wie gebaute Topografie, Kolonnade und Freitreppe und bezieht sich damit auf Schinkel, Stüler und die anderen Architekten, die hier gewirkt haben.
Die Uferkante zum Kupfergraben wird durch einen steinernen Sockel ausgebildet, über dem sich die Hochkolonnade als klassisches Piano nobile erhebt.
Die Terrasse wird auch außerhalb der Öffnungszeiten zugänglich sein.
Bildergalerie ansehen: 23 Bilder
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stadt | 27.01.2019 17:10 UhrDachdecker-Richtlinie
... grosse Meister hadern nicht mit der Dachdecker-Richtlinie ...