Mailand ist 2015 der Schauplatz der nächsten offiziellen Weltausstellung, bei der nach aktuellem Stand 143 Länder das von Herzog & de Meuron mitgestaltete Areal im Nordwesten der Stadt bevölkern werden. Mit China stellt nun die nächste Nation ihren Pavillon vor, der von Studio Link-Arc aus New York zusammen mit der Pekinger Tsinghua-Universität entworfen wurde.
Das Thema des Projekts lautet so schön wie unbestimmt „Land der Hoffnung“ und wurde folgerichtig nicht in Form einer konkreten Ausstellungsarchitektur, sondern als abstrakte Raumerfahrung umgesetzt. Über einem Weizenfeld schwebt eine Wolke, die für die Verschmelzung von Stadt und Natur zu einer neuen harmonischen Einheit stehen soll, auf die China angesichts der enormen Umweltzerstörung im Land wohl seine Hoffnung richtet.
Im Inneren des Pavillons, dessen Holzkonstruktion sich auf traditionelle chinesische Architekturformen beziehen soll, erwartet den Besucher eine gigantische, in den Weizen integrierte Multimediainstallation, die von Chinas landwirtschaftlicher Vergangenheit erzählen wird. Der Weg durch das Gebäude folgt dann einer imaginären Reise, auf der der Besucher mehr über die vierzig Provinzen des Riesenlandes erfährt.
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auch ein | 11.03.2014 09:23 Uhrarchitekt
immerhin mal nicht aiwai,...........
aber diesen haufen braucht man eigentlich nicht
was hat das plastikdach mit traditioneller baukunst zu tun ?