Der Kunst-Campus in Berlin bekommt Verstärkung: An der Heidestraße soll ein Büro-, Wohn- und Galeriegebäude entstehen. Die Jury unter Vorsitz von Regine Leibinger vergab folgende Preise:
- 3. Preis: Brandlhuber+, Berlin
Carsten Roth überzeugte die Jury mit einem auffälligen und plastischen Baukörper, dessen Grundrissebenen zueinander verdreht angeordnet sind. Laut Jury folgen die Facetten der Bauskulptur „prosaischen Überlegungen“, denn die Grundrissebenen orientieren sich an der Umgebung. So nimmt das Erdgeschoss die Grundstücksform auf, die drei Büroebenen richten sich am Gebäude des Kunst-Campus aus, und die beiden Wohngeschosse folgen der Flucht des Kanals.
Auch die Erdgeschosszone wird als besonders gelungen bewertet: Dieser ist besonders großzügig gestaltet und erlaubt mit mobilen Trennwänden verschiedene Nutzungen.
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serdika.. | 04.02.2013 18:16 Uhr...
wunderschöner entwurf! die Grafik ist auch seeehr sehr angenehm..da wirken die Deplatzierten eher plump und einfallslos..
sehr skulptural! kann man auf eine gute Ausführung und eine Bauauftragung hoffen..wobei die Ausführung bei dem Büro i.d.R. sehr gut ist..
> das Ergebnis zeigt einmal mehr wie wichtig wettbewerbe sind und dass eine Jury auch mal eben mut haben sollte!!Hoffentlich sehen die zuküftigen Bauherren das genau so! die Vernunft siegt mit Platz 2&3... ich wünsche den Architekten für den weiteren Projekt-Verlauf viel Glück...denn das gehört mittlerweile neben dem guten Handwerk immer stärker dazu...