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02.04.2025
Neuer Schwung für Oxford
Campuserweiterung von David Kohn Architects
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Da staunen | 03.04.2025 14:40 Uhrund
meckern die deutschen Architekten und haben ganz verpasst, dass es im Ausland schon lange andere Trends gibt als die ewige Verfeinerung der Moderne….
David Kohn ist schon länger unterwegs..... (auch schon mal was von Thomas Kröger gehört?)
Leute aufwachen: nicht nur in England ist eine reflektierte Postmoderne Teil des Mainstreams. Schaut mal nach Belgien, Holland, Spanien……
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Anton Schedlbauer | 03.04.2025 12:14 Uhrtja
Der liebe Gott wird sich schon was dabei gedacht haben, als er England vom Festland abgetrennt hat.
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solong | 03.04.2025 11:49 Uhr... gruselig ...
mit verlauf von den proportionen ... und vor allem von der ... düsteren stimmung die das gebäude trägt ... fürchte da haben die erschaffenden ... etwas zu sehr "harry potter" verinnerlicht ... obwohl, passt natrülich zu dem "abschottungsgedanken" der engländer ...
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Andrea Palladio | 03.04.2025 09:37 UhrPostmoderne
Ein erfrischendes Zeichen gegen die grassierende Unsitte, Architektur auf stumpfe Berechnungen und falsch verstandene Nachhaltigkeit zu reduzieren, wenngleich ästhetisch natürlich fragwürdig.
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NEIN! nicht noch ein acrhitekt | 03.04.2025 09:28 Uhr@ peter
Ich hätte gerne Ihren Entwurf gesehen, der die Probleme von England auf dieser Parzelle angeht. Ich hätte gedacht das Problem das die Architekten hier zu lösen hatten wäre die Einfügung des recht grossen Volumens in den anspruchsvollen historischen Kontext? Aber vielleicht hätten sie mit etwas mehr Verhandlungsgeschick noch ein paar Sozialwohnungen und eine grüne Wasserstoffabrik rausschlagen können... Wer weiss? Peter hätte das sicher gekonnt. Habe mal "Peter Architekten" gegooglet. Ich glaube ich habe Sie gefunden.
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peter | 03.04.2025 00:30 Uhrpostmoderne 2.0
interessante kombi aus ein bisschen steiner, mehr hundertwasser, "irgendwie witzig" und "echt schrecklich". in summe drehe ich aber den daumen nach unten, vor allem aus städtebaulichen gründen.
ein irrer technischer und finanzieller aufwand für ein im grunde (d.h. im grundriss) ganz normales, wenn nicht mäßiges gebäude.
als ob wir (bzw. die englische jetztzeit) keine anderen probleme hätten als irgendwelche aus sandstein gefrästen und mit silikon ans attikagesims gepappten tierköpfe. völlig dekadente veran(-/un-)staltung für die oberen zehntausend.
bitte nicht mehr davon.
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Neuer Schwung | 02.04.2025 20:29 UhrHmm
Komische Architektur! In England wird leider auch viel rum geschurkt :-)
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Arcseyler | 02.04.2025 18:31 Uhr.de
Komisch dass gerade das flächig grafische der Fassade alles rettet und diszipliniert. Ansonsten wirkt dagegen die umstehende Neogotik in Kontinuität richtig strukturiert modern. Eine Steinmoderne.
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Baumeister | 02.04.2025 17:05 UhrGroßartig
...Architektur ist mehr als nur Ökologie und Ökonomie.
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Much Ado | 02.04.2025 16:30 UhrAbout Nothing
Bedauerlicherweise ist es letzendlich doch nur eine Lochfassade geworden...
Bei dem ganzen Aufwand -Dach, Deko, etc.- kommt das dann doch recht banal herüber...
Schade!
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Hinrich Schoppe | 02.04.2025 15:58 UhrDie spinnen...
... die Engländer.
"Gott sei´s gedankt!" möchte ich ausrufen.
Das ist so sagenhaft spleenig, dass sich nur Engländer so etwas trauen. Und das in Übereinkunft mit den Denkmälern, die offenbar ihre wahre Freude ob des lustvollen Angleichens und Zitierens hatten.
Schade, dass so etwas bei uns kaum möglich ist.
Bei uns regiert entweder Pragmatismus, schiere Not (und sei sie nur gefühlt), Paragraphengehorsam und wenn es ganz schlimm kommt, der Sucht nach einem Stararchitektenentwurf, der klischeehaft die die Finanzen und Nerven ruiniert.
Ach ja.
Also machtmal weiter so. Dadrüben auf Eurer Insel.
Danke.

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Thomas S. | 03.04.2025 17:08 Uhrin Ansätzen
Eigentlich möchte ich es gut finden, weil Nr.10 schon schrieb, abweichend von der Moderne. Versuche zu ergründen, warum es nur in Ansätzen gelingt.
Vielleicht sind es ein paar Elemente zuviel die Unbehagen bereiten. Das Dach von Future Systems, die Po-Falten an den Gebäude-Enden, ist es Tartan auf den Wegen, oder gar Kunstrasen am Spielplatz?, die an nur zwei Stellen hervortretenden Metallfassaden (nur der Farbton?) und der seltsam konkave Abschluss des Turmes. Würde da nochmal ein Buch von z.B. Olbrich in die Hand nehmen.
Das ist ja auch die Krux der organischen Architektur, das moderne, saubere Kisten halt viel einfacher zu beherschen sind.