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19.12.2017

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Brücken für Moskau und Zinnowitz

Campus Masters im Dezember gewählt


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Das gab es noch nie bei den Campus Masters: Zwei Entwürfe für Brücken landeten auf den ersten beiden Plätzen der Publikumsabstimmung! Eine „lebendige Brücke“ in Moskau wurde vom Publikum mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Doch die Living Bridge von Maximilian Urs Abele ist nicht nur eine Brücke. Neben der Hauptfunktion umfasst sein Projekt 55°44'45.65"N 37°36'53.58"E ein Museum, ein Veranstaltungszentrum, eine Mediathek, einen Fernsehsender, Labore, Geschäfte, Büros und Wohnungen mit Gemeinschaftsflächen. Die zweitplatzierte Arbeit Vinetabrücke Zinnowitz von Ulrich König ist eine Seebrücke auf der Insel Usedom.

Sára Malyszová
belegt mit ihrer Arbeit Entwurf für Kaira Looro, Senegal
nicht nur den dritten Platz der Publikumsabstimmung, sondern gewinnt zusätzlich den Architektenpreis. Den vergab in dieser Runde Alfred Paul von Marazzi + Paul Architekten, der über das Projekt urteilte: „Nur der Entwurf für Kaira Looro, Senegal überzeugt konzeptionell, typologisch, soziologisch und konstruktiv in allen Belangen. Das Projekt ist ein hervorragender Beitrag, wie eine technische Innovation, verbunden mit einer Bautradition, zu einer selbstständigen, ortsbezogenen und damit prägnanten Lösung führen kann.“

Alle Preisträger werden auch in dieser Wettbewerbsrunde mit aktuellen Publikationen von DOM publishers belohnt. Gleichzeitig haben sie sich für die Teilnahme an der Jahreswertung qualifiziert.

Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und interessante Termine gibt es auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus.

Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks.


Zum Thema:

www.baunetz.de/campus-masters


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Rechthabensie | 19.12.2017 17:28 Uhr

Publikumsvoting

Ich möchte erwähnen, dass ich den ersten Platz auch nicht wirklich angemessen finde, weise aber darauf hin, dass die monatlichen Beiträge ausschließlich vom Publikum bewertet werden und somit gewinnen können. Anscheinend hat der Maximilian Urs Abele ordentlich gepostet und um die 5 Sternchen gebeten. Sonst kann ich mir das Ergebnis auch nicht wirklich erklären.

1

peter | 19.12.2017 16:02 Uhr

moskau

was ist das denn für ein erster preis?!

ich verstehe es gar nicht. wie kann man direkt neben einer unesco-weltkulturerbestätte (kreml) ein derart vulgäres, sperriges, unförmiges, städtebaulich unpassendes etwas mit dem ersten preis auszeichnen? haben die entscheider keinen hauch von vorstellungskraft bezüglich der angemessenheit einer maßnahme an diesem ort? als ob russland und moskau nicht schon vollstünde mit unförmigen postmodernen geschmacklosigkeiten.

zumindest die wenigen informationen, die man hier bekommt, lassen mich nur den kopf schütteln.

die qualitäten von platz 2 erschließen sich mir übrigens genauso wenig.

die meister von morgen machen offenbar gerade pause oder sind schon in den snowboardurlaub gefahren. oder die jury war nicht ganz bei der sache.

 
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1. Preis: „55°44'45.65

1. Preis: „55°44'45.65"N 37°36'53.58"E: Bauen im Herzen von Moskau“ von Maximilian Urs Abele

2. Preis: „Vinetabrücke Zinnowitz: Seebrücke auf der Insel Usedom“ von Ulrich König

2. Preis: „Vinetabrücke Zinnowitz: Seebrücke auf der Insel Usedom“ von Ulrich König

3. Preis und Architektenpreis: „Entwurf für Kaira Looro, Senegal: Wasserspeicher und Dorferweiterung“ von Sára Malyszová

3. Preis und Architektenpreis: „Entwurf für Kaira Looro, Senegal: Wasserspeicher und Dorferweiterung“ von Sára Malyszová

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