Ob massiv oder leicht, monolithisch oder modular – die letzte Runde dieses Jahres überraschte mit besonders vielen interessanten Modellfotografien. Vier Gewinner stehen seit heute fest: Auf Platz 1 wählte das Publikum die Arbeit „Noorderstrand Scheveningen“ von Simon Fischer, ein Hotel in den niederländischen Nordsee-Dünen. Die zweitplatzierte Arbeit „Maximal Wohnen“ von Nils Pötting und Yasmin Naqvi bezieht sich auf den städtischen Raum und sieht eine sich selbst aus den Bedürfnissen der Bewohner kreierende Struktur vor. Auf den dritten Platz schaffte es „N.OSM“ von Jan Ribbers, ein Observatorium und Sportcenter Monsanto, das sich als massiver Betonblock in den Kiefernwald setzt.
Die Arbeit „The firebreak garden“ von Frédéric Bouvier beeindruckte Christian Schmitz von F29 Architekten und erhält den Architektenpreis. „Es sind die einfachsten Aufgaben, die unbelastet von einem komplexen Gemenge funktionaler oder wirtschaftlicher Bedingungen architektonische Aussagen von besonderer Prägnanz erst ermöglichen. Die klug bedachte und exakte Baukonstruktion verleiht der profanen Bauaufgabe eine Erscheinung, die über das Alltägliche hinausgeht“, so der Dresdener Architekt.
Alle Preisträger werden auch in dieser Wettbewerbsrunde mit aktuellen Publikationen von
DOM publishers belohnt und haben sich für die Teilnahme an der Jahresend-Jurierung qualifiziert, die bereits kommenden Freitag stattfindet.
Aktuelle Informationen zum Wettbewerb und interessante Termine gibt es auch auf der Facebook-Seite von BauNetz Campus.
Die Campus Masters werden unterstützt von Vectorworks.
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